Landschildkröten sind faszinierende Tiere, die auch viele Kinder sehr gern mögen. Doch bevor eine Schildkröte einzieht, sollte klar sein, dass weit mehr dazu gehört, als sie niedlich oder interessant zu finden.
Eine Landschildkröte als Haustier ist eine interessante Sache. Schließlich gab es diese Reptilien bereits vor den Dinosauriern. Bevor du entscheidest, ob eine Schildkröte bei dir einzieht, sind die folgenden Informationen sicher hilfreich:
Die Anschaffungskosten für das Tier selbst variieren je nach Art, Alter, Größe und Herkunft.
Der Pflegeaufwand für Schildkröten ist wie bei vielen Haustieren mit einem täglichen Einsatz verbunden. Die Tiere sind mit frischem Wasser und Futter zu versorgen und das Gehege ist zu reinigen. In der Wasserstelle muss regelmäßig das Wasser gewechselt werden, die Landschildkröten in der Regel daraus trinken.
Wichtig ist auch eine jährliche tierärztliche Kotkontrolle.
Bevor du kurzentschlossen in einem Zoofachgeschäft irgendeine Schildkröte kaufst, belies dich bitte über die verschiedenen Arten und deren Eigenschaften sowie Bedürfnisse. Du kannst auch Kontakt zu Händlern oder Züchtern aufnehmen und dich beraten lassen. Lokale Züchter findest du beispielsweise über die Datenbank der Schildkrötenzüchter.
Wenn du dann ein Tier kaufen möchtest, schau genau hin und mach einen kleinen Gesundheitscheck. Dafür folgende Tipps:
Die meisten Landschildkröten gehören nach EU-Artenschutzverordnung zu den streng geschützten Tierarten. Dies bedeutet, dass eine Meldepflicht bei der nach Landesrecht zuständigen Behörde besteht. Ein Handel ist nur mit Nachzuchten erlaubt, nicht mit aus der Natur entnommenen Tieren. Landschildkröten müssen gekennzeichnet sein und einen Herkunftsnachweis in Form einer EU-Bescheinigung oder des Kaufbeleges haben. Die Kennzeichnung kann durch einen Mikrochip oder die Fotodokumentation des Rückenpanzers erfolgen. Anhand der individuellen Zeichnung des Panzers kann ein Tier eindeutig erkannt werden. Ein Umzug sowie alle Zu- oder Abgänge müssen der Behörde schriftlich mitgeteilt werden.
Der Versuch einer Katze durch ein gekipptes Fenster nach draußen zu gelangen, kann schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Meist schaffen die Katzen es noch mit dem Kopf und Oberkörper hindurch zu schlüpfen und bleiben dann jedoch mit dem Becken im schrägen Spalt stecken. Befreiungsversuche verschlimmern die Situation nur noch, so dass die Katze immer weiter nach unten in den Spalt rutscht und sich einklemmt. Die Folgen sind zum Teil schwere äußere und innere Verletzungen, die zusammengefasst als Kippfenster-Syndrom bezeichnet werden und nicht selten auch zum Tod der Katze führen können.
Unter einer Parodontitis versteht man die Entzündung des Zahnhalteapparats, die bei Hunden die häufigste Erkrankung der Maulhöhle darstellt. Ab einem Alter von fünf Jahren kann bei bereits mehr als dreiviertel aller Hunde eine Parodontitis festgestellt werden. Die Erkrankung kann unbehandelt schwerwiegende Folgen für den gesamten Organismus haben.
Auch wenn diese Erkrankung wegen der ähnlichen Symptomatik umgangssprachlich oft als Schlaganfall des Hundes bezeichnet wird, handelt es sich hierbei nicht wie beim Menschen um eine Durchblutungsstörung des Gehirns, sondern um eine Störung des Gleichgewichtsorgans, das sich im Innenohr des Hundes befindet.
Nicht selten kommt es bei Hunden als auch Katzen zur Pankreatitis (=Entzündung der Bauchspeicheldrüse), die sehr schmerzhaft ist und schnell lebensbedrohlich werden kann.
Es ist gar nicht so einfach, immer zu registrieren, was in unserer Menschenwelt alles schädlich für unseren Vierbeiner sein kann. Oft können wir gar nicht so schnell schauen, wie Bello seinen Kopf verbotenerweise im Mülleimer vergraben hat und sich mit dem Verzehr von Zwiebelresten selbst schadet. Doch nicht nur Lebensmittel sind Gefahrenquellen, falsche Spielzeuge können ebenso Probleme bereiten wie der Schluck aus einer Pfütze am Feldrand.
Die Hüftgelenksdysplasie, besser bekannt als HD ist eine sehr häufig vorkommende Skeletterkrankung des Hundes. Es handelt sich um eine erblich bedingte Fehlentwicklung des Hüftgelenkes, die vorrangig bei großen Rassen vorkommt und zum Teil bis zur Hälfte aller Hunde einer Rasse betrifft.
Die Magnetresonanztomografie, auch als Kernspintomografie bezeichnet, gehört zu den modernsten und sichersten bildgebenden Verfahren. Sie wird in der Tiermedizin zur Diagnostik verschiedenster Erkrankungen eingesetzt.
Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine hochansteckende, bakterielle Infektion des Fortpflanzungsapparats der Stute, die vor allem durch den Deckakt übertragen wird. Der Hengst ist dabei nur Träger des Erregers, er zeigt keine klinischen Symptome. Die Erkrankung, die im Englischen unter Contagious Equine Metritis (=CEM) bekannt ist, wurde 1977 erstmals genauer beschrieben und gehört in Deutschland zu den meldepflichtigen Krankheiten.
EOTRH, oder genauer Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis, gilt als eine derzeit nicht heilbare, entzündliche Veränderung der Schneide- und Eckzähne des Pferdes. Die Erkrankung ist erst seit ungefähr 10 Jahren bekannt, betrifft jedoch inzwischen immer mehr ältere Pferde. In vielen Fällen wird die Erkrankung erst spät erkannt, da sie zu Beginn nicht sichtbar unterhalb des Zahnfleisches verläuft.
Wie heißt es so schön, wenn sich zwei völlig gegensätzliche Menschen begegnen und Verständigungsprobleme haben: „Die sind wie Hund und Katze“. Tatsächlich scheinen Hunde und Katzen grundverschieden zu sein. Doch es muss nicht immer schlecht sein, was sich gegensätzlich zeigt. Es ist durchaus möglich, dass die beiden ein friedliches Familienleben in einem Haushalt genießen können.
Es gibt verschiedenste Argumente für diverse Arten, deinen Hund zu ernähren. Was für welchen Hund am besten ist und wie sich die Fütterung in deinen Alltag integrieren lässt, variiert individuell. Im Folgenden findest du einige Empfehlungen und Ideen zu diesem Thema.
Katzen sind keine Hunde, die für ihr Futter alles tun würden. Sie fressen auch nicht alles, was ihnen hingestellt wird, denn Katzen sind Gourmets – die meisten zumindest.