Deine Katze ist bestimmt ab und an für Abwechslung dankbar, vor allem wenn sie permanent in der Wohnung lebt. Natürlich spielen nicht nur Wohnungskatzen gern mit ihrem Menschen, auch Freigänger haben Spaß daran.
Katzen sind Raubtiere und haben deshalb einen Jagdtrieb. Sie lieben es, sich anzuschleichen, zu lauern. Sie wollen erlegen. Eine Wohnungskatze, die sich nicht ins Abenteuer stürzen, Mäuse jagen, mit Artgenossen spielen und raufen kann, wird ihren Instinkt anders ausleben wollen und müssen. Natürlich muss sie nicht auf die Jagd gehen, um sich ihr Frühstück zu erlegen, dafür sorgt schließlich der menschliche Mitbewohner. Doch deinem Haustiger eine Runde Spiel, Spaß und Spannung zu schenken, wird ihn glücklich machen und trainiert obendrein Geist und Reflexe der Samtpfote.
Katzentatzen kratzen, das weiß jedes Kind. Sei also im Spiel nicht zu übermütig und schütze deine Hände oder andere Körperteile vor den Attacken. Wenn du dir entsprechendes Spielzeug suchst, das sogar aus altem Hausrat gebastelt werden kann, achte auch auf die Sicherheit deiner Katze: Das Spielzeug sollte keine spitzen Ecken haben, nichts, was verschluckt werden könnte oder scharfkantig ist.
Wenn du das Spiel als ein Ritual anlegst und deiner Katze immer signalisierst, wann es so weit ist, wird sie schnell begreifen, wann du bereit bist für eine Attacke.
Dabei müssen die Spieleinheiten gar nicht lange dauern: Eine Katze hält nur eine bestimmte Zeit höchste Konzentration. Wenn sie nach mehreren Versuchen ihre Beute nicht erwischt, gibt sie auf oder pausiert zumindest. Es ist also schlauer, wenn du mehrmals am Tag zehn Minuten mit dem Tier spielst, als ein stundenlanges Workout zu zelebrieren.
Und was darf’s sein? Manche Katzen mögen lieber Geschicklichkeitsspiele, andere lieben Verstecken und Lauern, junge Wilde wollen vielleicht direkt attackieren... Probiere aus, was deiner Katze am meisten Spaß macht. Hier ein paar Tipps, die dich auf Ideen bringen sollen.
Bei diesem Spiel darf sich die Katze ihr Futter verdienen. Lege ein paar Stücke Trockenfutter oder entsprechend kleine Leckerlis als Fährte aus. Oder lasse deine Katze ein paar Hindernisse überwinden, damit sie an ihr Futter kommt.
Es gibt mittlerweile einige Geschicklichkeitsspiele für Katzen zu kaufen. Du kannst aber auch einfach kreativ werden und selbst eins basteln. Zum Beispiel kannst du einen Karton mit verschieden großen Löchern versehen. Dann lass deine Katze bestimmte Teile aus dem Karton fischen. Die erreicht sie natürlich nur über die richtige Öffnung.
Eine Taschenlampe hast du bestimmt, ein Laserpointer funktioniert ebenso: Vielleicht hat deine Katze Freude daran, dem Lichtstrahl nachzujagen oder den Punkt am Boden zu erhaschen. Schicke sie doch einfach mal quer durch den Raum und schaue, was ihr besonders gefällt.
Versteckspiel ist ein Klassiker. Verstecke dich, mache ein Geräusch und lasse dich auch irgendwann finden. Am besten belohnst du die Katze oder zeigst dich zumindest sehr erfreut über ihr Talent. Das motiviert sie für die nächste Runde.
Eine Angel, an der eine Beute baumelt, schützt nicht nur deine Hand im Spiel, sondern motiviert deinen Stubentiger wahrscheinlich auch, die Beute zu erlegen. Was auch immer an der Angel hängt, bleibt dir überlassen.
Das Wurfspiel erklärt sich von selbst: Das Objekt der Begierde wird einfach geworfen. Die Katze kann es fangen und „erlegen“, manche Samtpfoten apportieren sogar für ihren Menschen. Was du wirfst, sollte natürlich für deine Katze geeignet und interessant genug sein, damit sie sich auf den Weg machen will.
Das Pferdemaul ist ein sensibler Bereich. Nicht nur für die Futteraufnahme, sondern auch für das Reiten mit Zäumung und Mundstück spielen gesunde Zähne eine wichtige Rolle. So manches Kopfschlagen oder Unruhe unter dem Sattel können ihren Ursprung im Maul des Pferdes haben.
Unter einer Venenentzündung oder Phlebitis versteht man eine entzündliche Veränderung der Venenwand. Beim Pferd sind oft die beiden jeweils seitlich am Hals in der sogenannten Drosselrinne liegenden Jugularvenen betroffen, die Blut aus dem Kopfbereich in Richtung Herz transportieren. Aufgrund ihrer Lage und leichten Zugänglichkeit werden sie am häufigsten für Injektionen, Infusionen oder das Legen von Venenkathetern genutzt.
Um diese schon seit 2000 Jahren bekannte Krankheit wirklich zu verstehen ist es zuallererst einmal wichtig den Aufbau der Hufrolle zu kennen. Oftmals heißt es unter Reitern: „Mein Pferd ist lahm, es hat Hufrolle.“ Genaugenommen hat aber jedes Pferd eine Hufrolle, diese Bezeichnung steht nämlich erst einmal nur für den anatomischen Aufbau aus Strahlbein, Schleimbeutel und tiefer Beugesehne. Das Strahlbein ist ein kleiner, länglicher, wie ein Weberschiffchen geformter Knochen, der quer an der Rückseite des Hufgelenkes unter der tiefen Beugesehne liegt. Zwischen der Sehne und dem Strahlbein befindet sich außerdem der Hufrollenschleimbeutel, ein kleines flüssigkeitsgefülltes Säckchen, dass Druck und Reibung zwischen Sehne und Knochen verhindern soll. Erst der Begriff Hufrollenentzündung bzw. Podotrochlose beschreibt die eigentliche Erkrankung, die alle drei Bestandteile betreffen kann.
Die Mitralklappenendokardiose (=MMVD) ist eine chronisch degenerative Erkrankung der Herzklappen. Sie stellt die häufigste Herzerkrankung des Hundes dar und betrifft vor allem ältere Hunde kleinerer Rassen. Eine Ausnahme stellt der Cavalier King Charles Spaniel dar, der häufig schon im Alter von 1,5 bis zwei Jahren erkrankt.
Pferde sind Fluchttiere, macht ihnen etwas Angst, sind sie schneller weg, als mancher Besitzer schauen kann. Die Auslöser können vielfältig sein: der große grüne Traktor beim Ausritt, Plakate in einer Reithalle oder spielende Kinder auf dem Hof. Mit den richtigen Übungen kannst du deinem Pferd jedoch mit der Zeit zu mehr Gelassenheit verhelfen.
Wie in vielen anderen Sportarten spielt auch im Pferdesport das Thema Doping eine wichtige Rolle, wenn es um Wettkämpfe und Leistungsvergleiche geht. Anders als jedoch beispielsweise in der Leichtathletik ist es nicht der Mensch, der versucht seine eigene Leistung durch Einnahme bestimmter Substanzen zu steigern, sondern das Tier, dessen Leistung durch Verabreichung dieser Stoffe gesteigert werden soll. Seit der Olympischen Spiele 2004 in Athen ist das Thema Doping im Pferdesport aufgrund zahlreicher nachgewiesener Doping-Fälle auch öffentlich in den Fokus gerückt, was einen erheblichen Image-Schaden für den Pferdesport zur Folge hat.
Da die Leber eine sehr hohe Regenerationsfähigkeit und funktionelle Reservekapazität besitzt, verlaufen die meisten Lebererkrankungen beim Pferd zunächst ohne sichtbare Krankheitsanzeichen und werden erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.
Kissing Spines bedeutet übersetzt etwa „die sich küssenden Dornfortsätze“. Es handelt sich um eine Veränderung an der Wirbelsäule des Pferdes. Hierbei kommt es zu einer deutlichen Verengung der Abstände zwischen den Dornfortsätzen der Brust- und Lendenwirbelsäule, häufig im Bereich der Sattellage. Die Diagnose fordert Reiter und Besitzer zur Aufmerksamkeit und dem richtigen Training auf.
Erkrankungen der Nieren kommen beim Pferd eher selten vor, werden jedoch aufgrund ihrer eher unspezifischen Symptome nicht immer sofort erkannt und daher oft erst zu spät behandelt. In vielen Fällen sind Nierenerkrankungen Begleit- oder Folgeerscheinungen anderer Krankheiten.
Diese fälschlicherweise oft auch als Katzen-Leukose bezeichnete Erkrankung wird durch das Feline Leukämie Virus hervorgerufen. Da das Virus jedoch neben bösartigen Tumoren des Lymphgewebes auch viele andere schwerwiegende Symptome verursacht, ist die Bezeichnung etwas irreführend.
Sie sind putzig, aufgeweckt und können für jede Menge Spaß sorgen. Die Einschränkung gleich vorab: Frettchen sind nichts für feine Nasen. Um den starken Geruch dieser niedlichen und manchmal frechen Mitbewohner zu mildern, gibt es nicht viele Möglichkeiten.
Die Legg-Calvé-Perthes Krankheit wird auch als aseptische (= ohne Beteiligung von Krankheitserregern) Femurkopfnekrose (= Absterben des Oberschenkelkopfes) bezeichnet und beschreibt eine nicht-entzündliche Wachstumsstörung junger Hunde. Betroffen sind vor allem Zwerghunderassen und kleine Hunde im Alter von drei bis zehn Monaten.