Es ist eine aufregende Zeit! Die Entscheidung, einen Welpen bei sich aufzunehmen, ist getroffen, die meisten Vorbereitungen sind erledigt. Nun stellt sich die Frage, ob der Besuch einer Hundeschule in Frage kommt. Sicher kannst du auch mit einem Hundetrainer arbeiten. Oder du traust dir den Weg allein zu, weil du schon viel Erfahrung mit Hunden sammeln konntest.
Man kann diskutieren, ob es sinnvoll ist, mit seinem Welpen eine Schule zu besuchen, wenn man ohnehin selbst genügend Erfahrung in der Erziehung eines Jungtieres hat. Doch einen Vorteil hat die Welpenschule: Sie bietet dem Welpen soziale Kontakte zu Hunden seines Alters. Diese Begegnungen helfen einem Welpen, als heranwachsender Hund adäquat mit Artgenossen umzugehen. Das kannst du deinem Hund zu Hause meist nur schwer bieten. Es sei denn, du züchtest – oder du lädst immer wieder andere junge Hunde in deinen Garten ein.
In den Welpengruppen können sich die jungen Hunde spielerisch begegnen. Dennoch geht es auch schon um Hierarchien. Die Tiere werden Spaß miteinander haben, aber auch mal kämpfen. Der Kontakt der Tiere miteinander sollte gut begleitet sein, schließlich geht es um den Grundstein für ein entspanntes Hundeleben. Es ist daher besonders wichtig, dass der Trainer in kritischen Situationen einschreiten und negative Erfahrungen für den Welpen verhindern kann.
Eine gute Welpenschule wird von einem ausgebildeten, erfahrenen Trainer geleitet. Hier geht es nicht um das Lernen vieler „Kunststücke“, sondern das Thema Sozialisierung sollte im Vordergrund stehen. In einer guten Schule werden die jungen Tiere entsprechend ihres Alters, der Größe und des Charakters in Gruppen eingeteilt. Die Eindrücke, die dein Hund aus der Welpenschule mitnimmt, sollten positiv sein. Selbst wenn es einmal eine problematische Situation gibt, sollte ein positiver Ausgang am Ende stehen, die zum Teil auch der Ausbilder herbeiführen muss.
Keinesfalls dürfen sich die Welpen komplett selbst überlassen sein. Ein guter Ausbilder passt kleinere „Aufgaben“ an den jeweiligen Stand der einzelnen Welpen an.
Eine gute Hundeschule sorgt für die beste Basis, die dein junger Hund bekommen kann. Viele verschiedene Eindrücke, Spielgefährten und Aufgaben, die dein Hund gern meistern mag und kann.
Ein Tipp noch: Die meisten Hundeschulen bieten Schnupperkurse oder Probestunden an. So kannst du dir zusammen mit deinem Hund ein Bild über das jeweilige Konzept und das Angebot der Hundeschule machen.
In der Welpenschule lernt dein Hund, den richtigen „Umgangston“ mit seinen Artgenossen zu treffen – und in bestimmten Momenten eine gewünschte Reaktion zu zeigen. Wenn du dich selbst fragst, was du dir von deinem Hund wünschst, stünde sehr wahrscheinlich auf dem Wunschzettel: ausgiebige gemeinsame Spaziergänge, bei denen dein Hund freudvoll und freundlich mit dir und möglichen anderen Spaziergängern und deren Hunden in den Kontakt geht. Dein Hund sollte kein Streithahn werden, aber sich auch nicht ängstlich verkriechen. Du wünschst dir einen vertrauensvollen, aufmerksamen Hund, der weiß, dass du der „liebevolle“ Boss bist.
Die Welpenschule mit den verschiedenen jungen Hunden und den dazugehörigen Besitzern bietet ein wunderbares Übungsfeld für den wichtigsten Part in der Erziehung: Das bestmögliche soziale Verhalten, das dein Hund verinnerlichen und dann zeigen kann. Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und andere kommen hinzu und sind auch Aufgaben für ein tägliches Miteinander. Doch vor allem das Verhalten innerhalb einer Gruppendynamik kannst du kaum an einem anderen Ort so optimal mit deinem Liebling üben.
Es gibt kaum Argumente, die gegen einen Besuch in der Welpen- beziehungsweise Hundeschule sprechen. Vorsichtig sollte man sein, wenn es sich um Welpen handelt, die einen schweren Start ins Leben hatten und durch ein Trauma entsprechende Defizite aufweisen. Denn Hunde, die besonders ängstlich und eingeschüchtert auf alles reagieren und extremen Stress empfinden, wenn sie in der Welpenschule unvorbereitet in eine Gruppe kommen, sollte man zuerst besser alleine mit einem Trainer trainieren.
Wenn dein Hund mit solchen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, solltest du über ein gezieltes Training mit einem Coach nachdenken, der den Hund Schritt für Schritt an ein Zusammentreffen mit Artgenossen heranführt. Schließlich wird auch dein Hund immer wieder auf andere Hunde und beängstigende Situationen in seinem Leben treffen, auf die er bestmöglich vorbereitet sein sollte.
Reiten ist ein wundervolles Hobby. Vor allem mit dem eigenen Pferd! Wenn Mensch und Tier ein festes Team sind, entwickelt man eine ganz andere Verbindung, als wenn du dich im Reitschulbetrieb von einem Pferd zum nächsten „hangelst“. Doch wie kann das Glück mit dem festen Pferdepartner funktionieren, wenn man sich finanziell kein eigenes Pferd leisten kann? Oder wenn du die nötige Zeit für das Pferd nicht allein aufbringen kannst? Eine Reitbeteiligung könnte dann die beste Entscheidung für dich und dein Pferd sein.
Eine Malassezia-Dermatitis ist eine durch Hefepilze ausgelöste Hauterkrankung, die sich beim Hund häufig als Außenohrentzündung äußert aber auch den gesamten Körper befallen kann.
Echokardiografie bezeichnet die Ultraschalluntersuchung des Herzens, die in der Diagnostik von Herzerkrankungen eingesetzt wird. Erforderlich sind hierfür ein besonderes Ultraschallgerät sowie eine auf Herzultraschall spezialisierte Tierarztpraxis.
Im Grunde geht es Seniorenkatzen genauso wie Menschen, die in die Jahre gekommen sind: Es funktioniert nicht mehr alles so wie in der Jugend. Es gibt ein paar Wehwehchen, manchmal leider auch ernstzunehmende Krankheiten. Und alles darf etwas ruhiger werden. Es geschieht ganz allmählich: Das Alter macht sich im Laufe der Jahre mehr und mehr bemerkbar. Bei manchen Katzen geschieht es früher, manch andere bleiben länger jung und fit. Der Alterungsprozess kann auf jeden Fall mit guter Pflege begleitet werden.
Mancher liebt es, wenn sein Pony in aller Pracht erstrahlt und auch noch hier und da glitzert. Es wird gestriegelt und gesprüht, die Mähne geflochten und kaum ein Haar liegt falsch. Doch die Fell- und Hufpflege ist nicht nur unter optischen Gesichtspunkten ein Thema. Regelmäßiges Bürsten bedeutet viel mehr.
Vögel pflegen sich selbst nahezu ununterbrochen: Es wird geputzt, der Schnabel gewetzt und gebissen. Doch manchmal sind die gefiederten Freunde auch auf etwas Hilfe angewiesen.
Die Endokrinologie ist das Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Stoffwechsels und der Hormone beschäftigt. Hormone sind Botenstoffe, die in den Eierstöcken oder Hoden sowie von den endokrinen (=nach innen führenden) Drüsen, wie beispielsweise der Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse und Nebenniere gebildet und ins Blut abgegeben werden. Hormone vermitteln Informationen und steuern so alle wichtigen Körperfunktionen.
Welche Pferde bekommen Arthrose? Sehr häufig trifft es ältere Pferde, die schon einige Kilometer in ihrem Leben gelaufen sind oder solche, die einige Zeit aktiv im Sport gelaufen sind. Aber auch Pferde, die generell keine artgerechte und regelmäßige Bewegung erhalten haben, können an Arthrose erkranken. Im Grunde kann man es aber nicht pauschal sagen. Es ist auch gar nicht so einfach, eine Arthrose direkt im Anfangsstadium zu erkennen. Manchmal denkt der Pferdebesitzer an eine kleine temporäre Überlastungsphase, wenn sein Pferd nur schwer aus dem Stroh kommt. Oder man glaubt, es liegt am kalten Winter, dass das Pferd ein bisschen steifbeinig daherkommt. Wer läuft schon gern bei minus 15 Grad locker los? Wo fängt also Arthrose an und wie geht ein Pferdebesitzer am besten damit um?
Unter Botulismus versteht man Erkrankungen, die durch Stoffwechselprodukte von Bakterien der Gattung Clostridium botulinum verursacht werden. Es handelt sich also streng genommen nicht um eine Infektion, sondern um eine Vergiftung, da nicht die Bakterien in den Organismus eindringen, sondern deren Toxin (= Giftstoff), welches zu den giftigsten biologischen Substanzen überhaupt gehört. Vielen von uns ist dieses Gift nur als „Botox“ aus der Schönheitschirurgie bekannt, wo es in niedrigster Dosierung zur Faltenglättung eingesetzt wird.
Der Kaninchenschnupfen ist eine durch verschiedene bakterielle Erreger hervorgerufene, chronisch wiederkehrende Infektionskrankheit der Atemwege, die tödlich enden und aufgrund ihrer hohen Ansteckungsfähigkeit in größeren Kaninchenbeständen zu hohen Verlusten führen kann.
Wer hat sich nicht schon mal gewünscht, mit dem Pferd direkt am Wasser entlang zu galoppieren? Den Wind im offenen Haar, einen leichten Geschmack von Salz auf den Lippen und das Gefühl fliegen zu können. Gut, das war vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber gib es zu: Ein Ritt am Meeresstrand würde dir sicher auch gefallen …
Die Dermatologie ist das Fachgebiet, welches sich mit Erkrankungen der Haut und ihren Anhangsorganen, wie Krallen, Hörnern und Haaren befasst. Hauterkrankungen gehören zu den häufigsten Vorstellungsgründen – es gibt sogar auf Dermatologie spezialisierte Tierarztpraxen.