Zweimal im Jahr kann eine Katze Junge bekommen. Leider sind vor allem unkastrierte Streuner- und Freigängerkatzen zu oft trächtig, wodurch zu viele „ungewollte“ Katzen geboren werden. In manchen Gebieten werden aus diesem Grund die heimatlos scheinenden Katzen eingefangen und vom zuständigen Tierheim zum Tierarzt gebracht, der sie kastriert. Wenn die Geburt jedoch beabsichtigt war und in einem geschützten Rahmen verläuft, kann sie etwas sehr Schönes für Mensch und Mutterkatze sein.
Eine Katze trägt 64 bis 69 Tage, dann sind die Kleinen soweit, dass sie das Licht der Welt erblicken können. Du hast also ein bisschen Zeit, dich nicht nur auf die Geburt vorzubereiten, die bekommen Katzen übrigens in den meisten Fällen sehr gut allein hin, sondern auf die Zeit danach, wenn es heißt, die Kätzchen zu betreuen und ihnen einen guten Platz zum Aufwachsen zu bieten.
Doch die erste Frage ist, woran du erkennen kannst, dass deine Samtpfote Junge bekommt. Wahrscheinlich wirst du eine Wesensveränderung bei deinem Tier merken. Die Katze kann besonders anhänglich werden und sehr verschmust sein. Oder das Gegenteil ist der Fall und durch die hormonelle Umstellung ändert sich das Gemüt deines Lieblings derart, dass sie gereizt daherkommt oder viel scheuer ist als üblich.
Relativ sichere körperliche Zeichen für eine Trächtigkeit sind das Anschwellen der Zitzen, die eine rosa Farbe bekommen und dass der Bauch an Umfang gewinnt. Der Nestbautrieb ist ein weiteres Zeichen: Die Katze wird sich weiche Sachen wie Decken, Kissen, Handtücher und anderes suchen, um ihr Nest herzurichten. Letzte Sicherheit bekommst du bei einer Routine-Untersuchung durch deine Tierarztpraxis. Diese wird durch einen Ultraschall erkennen können, ob die Katze trächtig ist.
Meist bekommen Katzen zwei bis fünf Junge. Doch lass dir am besten eine Prognose durch deine Tierarztpraxis geben. Bei der Ultraschalluntersuchung und dem dazugehörigen Abtasten können sie ungefähr sagen, wie viele Junge es geben wird. Zu späterer Zeit der Trächtigkeit kann auch eine Röntgenuntersuchung zu einer verlässlichen Aussage über die Anzahl der Welpen Aufschluss geben.
Während der Trächtigkeit brauchen Katzen in der Regel keine besondere Hilfe. Um sie aber bestmöglich zu begleiten, kannst du zum Beispiel über die Fütterung einen guten Beitrag leisten. Dein Stubentiger braucht nun etwas mehr, um auch die Kleinen im Mutterleib ausreichend zu versorgen. Außerdem wird deine Katze nach der Entbindung zum Säugen reichlich Energie brauchen, die sie jetzt schon einmal „ansparen“ kann. Füttere das Tier unbedingt hochwertig. Das wird auch den Welpen zugutekommen. Lass dir von deiner Tierarztpraxis ein entsprechendes Ergänzungsfuttermittel empfehlen.
Den Nestbau deiner Katze kannst du ebenfalls unterstützen. Finde ein stilles Plätzchen und mache es deiner Samtpfote dort richtig gemütlich. Wenn es dann soweit ist, wird sie sich selbstständig dorthin zurückziehen.
Wenn es auf die Geburt zu geht, wirst du spüren, dass deine Katze unruhig wird und häufiger miaut. Als nächstes wird der Milcheinschuss einsetzen. Sobald die ersten Tropfen sichtbar sind und die Katze sich unter Schnurren in ihrer „Höhle“ einkuschelt, ist die Geburt nicht mehr fern. Sei einfach nur präsent für den Fall, dass es zu Komplikationen kommt. Ein paar frische Handtücher, eine Wärmelampe, Desinfektionsmittel, Einwegspritzen mit Aufzuchtsaugern, Aufzuchtmilch und eine Waage kannst du als Utensilien parat halten.
Dann lass deine Katze machen. Wahrscheinlich wird sie deine Nähe suchen, weil sie jetzt nicht allein sein will. Am Anfang haben die Wehen einen großen Abstand. Später wenn es zu den Presswehen kommt, haben die Wehen nur noch einen Abstand von 30 Sekunden. Ein gerade geborenes Junges sollte um die 100 Gramm wiegen. Mutter und Babys sollten so fit sein, dass die Mutter jedes Junge selbstständig abschlecken und dieses dann an die Zitzen krabbeln kann, um zu saugen. Am Ende einer erfolgreichen Geburt wirst du glückselig die süßen Babys an ihrer Mutter schmatzen hören und die kleine Familie kann sich nun kennenlernen.
Für das Fluchttier Pferd ist das Auge ein wichtiges Sinnesorgan, welches jedoch auch sehr empfindlich auf innere und äußere Einflüsse reagieren kann. Bindehautentzündungen gehören zu den häufigsten Veränderungen am Auge des Pferdes. Sie können als eigenständige Erkrankung oder als Folge einer allgemeinen Erkrankung auftreten.
Unter einer Bronchitis versteht man eine Entzündung der Bronchien (=luftleitende Anteile der Lunge). Sie gehört zu den häufigsten Atemwegserkrankungen des Hundes.
Für viele Pferdebesitzer ist das ein trauriger Moment. Die Diagnose “Unreitbar” beendet schlagartig den Traum weitere tolle Momente im Sattel mit deinem Pferd zu erleben. Doch auch wenn das Reiten an sich nicht mehr möglich ist, sollte das Pferd als Freund nicht weniger wert sein. Schließlich gibt es wunderbare Alternativen, um miteinander Zeit zu verbringen.
Unter einer Pyometra versteht man eine eitrige Entzündung der Gebärmutter, die in den meisten Fällen ca. zwei bis zehn Wochen nach der letzten Läufigkeit auftritt und die häufigste Erkrankung der Geschlechtsorgane der Hündin darstellt. Aktuellen wissenschaftlichen Studien zufolge erkranken 25% aller unkastrierten Hündinnen innerhalb ihrer ersten zehn Lebensjahre an einer Pyometra. Hündinnen, die noch nicht trächtig waren und Hündinnen ab einem Alter von vier Jahren haben ein höheres Risiko an einer Pyometra zu erkranken.
Diese auch als Hammelschwanz oder “Cold Tail” bezeichnete Erkrankung ist zwar schon länger bekannt, jedoch weitestgehend unerforscht. Sie kommt vor allem in den Sommermonaten vor, zeichnet sich durch eine charakteristische Haltung der Rute aus und ist sehr schmerzhaft.
Bei dieser erst seit wenigen Jahren bekannten und bei Warmblutzüchtern gefürchteten Erkrankung handelt es sich um einen erblich bedingten Gendefekt, der zu einer Bindegewebsschwäche beim neugeborenen Fohlen führt. Es wird geschätzt, dass das WFFS seit 170 Jahren existiert und in etwa neun bis elf Prozent aller Warmblüter davon betroffen sind.
Die durch Parasiten verursachte Kokzidiose ist eine beim Kaninchen häufig vorkommende Erkrankung. Es werden die Leber- und die Darmkokzidiose unterschieden. Besonders gefährdet sind junge, gestresste oder geschwächte Tiere.
Links und rechts des Afters liegen beim Hund die beiden Analbeutel, in deren Inneren sich die Analdrüsen befinden. Das von diesen Drüsen produzierte, übelriechende Sekret wird in den Analbeuteln gesammelt und dient dem Hund als individuelle Duftmarke, die bei jedem Kotabsatz mit abgegeben wird. Eine Entzündung der Analbeutel kann für den Hund sehr unangenehm und schmerzhaft sein.
Der Lippengrind, medizinisch als Cheylitis bezeichnet, beschreibt ein bei Hausmeerschweinchen häufig vorkommendes nässendes Ekzem der Haut im Bereich der Lippen und Mundwinkel des Tieres, das im fortgeschrittenen Stadium auch auf Mund, Nase und das gesamte Gesicht übergreifen kann.
Es gibt verschiedenste Situationen, in denen dein Hund in Not geraten kann. Aber handelt es sich tatsächlich um einen Notfall? Und wie handelst du nun richtig? Hier findest du nützliche Informationen zur Einschätzung der Situation deines Hundes. Wichtig ist zunächst, dass du Ruhe bewahrst und einen klaren Kopf behältst.
Sie können sehr empfindlich sein und sogar bocken. Rossige Stuten können die Reitfreude schmälern. Doch nicht alle zeigen die typischen Anzeichen und bei der einen oder anderen Stute muss beim Wunsch nach Trächtigkeit sogar etwas nachgeholfen werden.
Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine sehr gefährliche, bakterielle Infektion, die vorrangig junge Kaninchen, Hamster, Ratten oder Mäuse betrifft und häufig durch einen perakuten Verlauf gekennzeichnet ist, der in den meisten Fällen mit dem Tod des Tieres endet. Auch andere Säugetiere können sich mit dieser Krankheit infizieren.