Einige der vom Menschen auf ein gewünschtes Aussehen gezüchteten Rassen haben mit schwerwiegenden, gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Atembeschwerden, Gelenk-Schäden, Augen-Probleme oder begrenzte Möglichkeit der Kommunikation – die Liste der Erkrankungen und der betroffenen Tierrassen ist lang. Aber was genau ist eine Qualzucht?
Qualzuchten sind einzelne Tiere, bei denen angezüchtete Merkmale stark ausgeprägt sind, die Qualen, Leiden oder Schmerzen hervorrufen können. Nach §11b des Deutschen Tierschutzgesetzes ist Qualzucht verboten.
Die am häufigsten vorkommenden Qualzucht-Merkmale, ihre gesundheitlichen Auswirkungen und die davon betroffenen Tierrassen sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Kurzköpfigkeit (=Brachycephalie)
Brachyzephale Rassen sind von einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen betroffen, die durch ihre spezielle Schädelform verursacht werden. Zu den häufigsten Problemen gehören (siehe auch Artikel Brachycephales Syndrom):
Betroffene Hunderassen: Französische, Englische und Amerikanische Bulldogge, Boxer, Chihuahua, Mops, Pekinese, King Charles Spaniel, Shi Tzu, Toy-Spaniel, Mastiff
Betroffene Katzenrassen: Perser, Exotic und Britisch Kurzhaar
Kurzschwänzigkeit oder Schwanzlosigkeit
Ein kurz gezüchteter Schwanz geht mit verschiedenen Fehlbildungen der Wirbelsäule einher. Dadurch können neurologische Störungen der hinteren Körperhälfte entstehen. Dies können der Verlust von Sensibilität, Lähmungen der Hintergliedmaßen sowie Harn- und Kot-Inkontinenz sein. Außerdem ist die soziale Kommunikation ohne Schwanz gestört. Katzen können sich zusätzlich nicht ausbalancieren.
Betroffene Hunderassen: Französische und Englische Bulldogge, Dackel, Bobtail, Cocker Spaniel, Entlebucher Sennenhund, Rottweiler, Mops
Betroffene Katzenrassen: Manx, Cymric, Japanese und Kurilen Bobtail
Haarlosigkeit
Durch Haarlosigkeit ist die Thermoregulation gestört und die Haut ungeschützt. Dies kann zu Haut-Problemen, Allergien, Sonnenbrand und Hautkrebs führen. Bei Katzen treten außerdem Haut-Verdickungen sowie -Entzündungen und Pilzbefall in Hautfalten auf. Ihre soziale Kommunikation ist durch Haarlosigkeit gestört. Bei fehlenden Tasthaaren ist zusätzlich der Tastsinn gestört.
Betroffene Hunderassen: Chinesischer Schopfhund, Mexikanischer und Peruanischer Nackthund, Französische Bulldogge (haarlos), American Hairless Terrier
Betroffene Katzenrassen: Sphynx, Devon Rex, Lykoi
Kleinwuchs / Zwergwuchs
Verkürzte Gliedmaßen im Verhältnis zu einem langen Körper können einhergehen mit Fehlbildungen der Bandscheiben und Bandscheiben-Vorfällen.
Beim Hund treten außerdem auf:
Betroffene Hunderassen: Basset, Dackel, Beagle, Corgis, Englische Bulldogge
Bei der Katze kann die eingeschränkte Beweglichkeit zu Übergewicht, Arthritis und Arthrose führen. Es treten weiterhin Schwergeburten, Verkrümmung der Wirbelsäule und Trichterbrust auf. Die Lebenserwartung ist stark eingeschränkt.
Betroffene Katzenrassen: Munchkin, Minuet, Minskin
Dilute-Gen
Das Dilute-Gen ist eine genetische Farbvariante, die zu einer Aufhellung der Fellfarbe führt. Es bewirkt, dass das Melanin (=Farbpigment) im Haar verklumpt, was das Fell heller erscheinen lässt. So entstehen Farben wie blau, silber oder champagner. Das Dilute-Gen kann mit der Erbkrankheit Farbmutantenalopezie (CDA) einhergehen, bei der es zu Haarausfall, Juckreiz und Hautentzündungen kommt. Beim Weimaraner ist das Dilute-Gen im Zucht-Standard erlaubt, da es bei dieser Rasse keine negativen Auswirkungen zu haben scheint.
Betroffene Hunderassen: Chihuahua, Dobermann, Dackel, Französische Bulldogge, Labrador Retriever
Betroffene Katzenrassen: Kartäuser, Russisch Blau
Chiari-Malformation und Syringomyelie
Die Chiari-Malformation ist eine bei kleinen, brachyzephalen Hunden, insbesondere bei einem Großteil der Cavalier King Charles Spaniels, vorkommende Fehlbildung des Schädels am Übergang zur Halswirbelsäule. Durch die veränderten Schädelknochen und eine Verdickung der Hirnhäute ist die hintere Schädelgrube überfüllt. Es kommt zu einem Druck auf das Kleinhirn und den Hirnstamm. Dies kann dazu führen, dass ein Teil des Kleinhirns in oder durch das Hinterhauptsloch in den Wirbelkanal vorfällt. Dadurch ist der Fluss des Liquor cerebrospinalis (=Hirnflüssigkeit) gestört, der sich dann in den Hohlräumen des Gehirns und des Rückenmarks anstaut. Es entsteht ein Hydrozephalus (=Wasserkopf) und die sogenannte Syringomyelie (=Bildung von Hohlräumen im Rückenmark). Betroffene Hunde haben Kratz- und Schmerzattacken sowie eine Berührungsempfindlichkeit im Halsbereich. Im weiteren Verlauf treten neurologische Störungen auf, die zu Teillähmungen von Gliedmaßen bis zu einer vollständigen Lähmung aller vier Gliedmaßen führen können.
Betroffene Rassen: Cavalier King Charles Spaniel, Affenpinscher, Griffon Bruxellois
Fehlbildung des Hüftgelenks
Die Hüftgelenksdysplasie (siehe entsprechender Artikel) führt zu Hüftgelenk-Entzündungen und -Arthrosen und geht mit Schmerzen einher.
Betroffene Rassen: Schäferhund, Berner Sennenhund, Golden Retriever, Rottweiler
Fehlstellung der Augenlider
Hänge-Lider (siehe entsprechender Artikel) können zu Bindehaut-Entzündungen und ständigem Augenausfluss führen.
Betroffene Rassen: Mastino Napoletano, Deutsche Dogge, Mastiff, Basset, Spaniels, Neufundländer, Boxer, Mops
Roll-Lider (siehe entsprechender Artikel) gehen mit Bindehaut- und Hornhaut-Entzündungen, Hornhaut-Geschwüren sowie Licht-Überempfindlichkeit einher.
Betroffene Rassen: Rottweiler, Golden Retriever, Chow Chow, Shar Pei
Zysten am Rücken
Teils tiefreichende Zysten führen zu Schmerzen, Lähmung der Hinterläufe, bis zu Hirnhaut- und Rückenmark-Entzündung.
Betroffene Rassen: Rhodesian und Thai Ridgeback
Merle-Faktor
Der Merle-Faktor ist eine genetische Farbvariation des Fells. Diese führt zu unregelmäßig, zerrissen wirkenden Flecken in der dunklen Grundfarbe auf einem aufgehellten Grund. Damit einhergehend treten Fehlbildungen der Augen, des Innenohrs, Taubheit und dadurch eingeschränktes Sozialverhalten sowie Störungen in der Entwicklung auf.
Betroffene Rassen: Collie, Border Collie, Shetland Sheepdog, Welsh Corgi Cardigan, Australian Shepherd, Dackel, Dunker, Bergamasker Hirtenhund, Berger des Pyrénées, Berger de Beauce, Mudi, Altdeutscher Hütehund, Catahoula Leopard Dog, Pomeranian, Chihuahua, Französische Bulldogge (Farbbully), Mops (Farbmops), Aussiedoodle, Aussiedor
Grey-Collie-Syndrom
Das Grey-Collie-Syndrom ist eine genetische Erkrankung, die sich durch eine silbergraue Aufhellung des Fells auszeichnet. Verbunden damit sind schwere Probleme bei der Bildung der weißen Blutkörperchen. In regelmäßigen Abständen fällt ihre Anzahl stark ab. Die betroffenen Collies sind dadurch anfällig für Infektionen. Dies führt zu häufigen Entzündungen des Zahnfleisches sowie Durchfall. Zum Schutz vor Infektionen müssen dauerhaft Antibiotika gegeben werden. Oft versterben die Hunde früh.
Betroffen sind verschiedene Collie-Zuchtlinien.
Dalmatiner-Fellfärbung
Mit der typischen Fellfärbung von Dalmatinern wird zusätzlich Taubheit vererbt. Bei ihnen ist die Wanderung der Pigmentzellen in das Innenohr gestört. Diese sind jedoch in den Haarzellen des Innenohrs nötig, um Schallwellen in Nervenimpulse umzuwandeln. Fast zehn Prozent der Dalmatiner leiden unter einer Hörbehinderung. Zwei Prozent sind auf beiden Ohren taub. In den USA, wo andere Zuchtstandards gelten, sind sogar 22 Prozent der Dalmatiner einseitig und acht Prozent beidseitig taub. Besonders betroffen sind Dalmatiner mit viel Weiß im Fell und blauen Augen.
Zusätzlich fehlt Dalmatinern ein Enzym für den Abbau von Harnsäure. Sie sind deshalb anfällig für die Bildung von Harnsteinen.
Tea Cup-Züchtungen
Tea-Cups sind Kleinzüchtungen, die durch gezielte Verpaarung von kleinen und schwachen Tieren entstehen. Durch das Verhältnis der Größen von Mutter und Welpen kommt es insbesondere beim Auftreten von Wasserköpfen zu Geburtsstörungen. Durch die großen Augen in einem kleinen Gesicht kommen Hornhaut-Verletzungen und Augen-Infektionen vor.
Betroffene Rassen: Chihuahua, Zwergpinscher, Yorkshire Terrier, Toy-Pudel
Gigantismus / Riesenwuchs
Gigantismus ist eine genetisch bedingte Wachstumsstörung, die zu einer übermäßigen Produktion von Wachstumshormonen führt. Die dadurch entstehenden extrem großen Hunde leiden aufgrund der hohen Belastung ihrer Knochen und Gelenke oft unter Arthrose, Ellenbogen- oder Hüftgelenkdysplasie (siehe entsprechende Artikel). Sie sind außerdem anfällig für Knochentumore. Der tiefe Brustkorb birgt ein hohes Risiko für Magendrehungen (siehe entsprechender Artikel). Riesige Hunde altern früher und haben eine deutlich kürzere Lebenserwartung als kleinere Rassen.
Betroffene Rassen: Bernhardiner, Deutsche Dogge, Irischer Wolfshund, Mastiff
Übermäßige Hautfaltenbildung
Faltenbildung geht mit einer Neigung zu Haut-Entzündungen mit Haarausfall, Pusteln, Haut-Rötung, Haut-Verhornung und starkem Juckreiz einher. Weiterhin kann es zu Muzinose, einer Erkrankung mit teigiger Konsistenz der Haut, kommen.
Betroffene Rassen: Shar-Pei, Basset, Bluthund, Pekinese, Toy Spaniel
Faltohren
Faltohren gehen einher mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen. Diese sind:
Betroffene Rassen: Scottish und Highland Fold, American Curl, Pudelkatzen
Farbgen Weiß
Bei weißen Katzen wird mit dem Farbgen zusätzlich Taubheit vererbt. Einem Teil weißer Katzen fehlt das sogenannte Corti-Organ im Innenohr. Dieses ist für die Verarbeitung von akustischen Signale nötig. Besonders häufig kommt Taubheit bei weißen Katzen mit blauen Augen vor. Circa 60 bis 80 Prozent derjenigen mit zwei blauen Augen sind taub.
Betroffene Rassen: Türkisch Angora, Perser, Maine Coon, Britisch Kurzhaar, Russian White
Farbvarianten
Auch bei Pferden führt das Dilute-Gen zu einer Aufhellung des Fells. Die so entstehenden Farbvarianten Cremello, Perlino und Smoky Cream haben UV-Licht empfindlichere Augen und Haut. Sie bekommen schnell einen Sonnenbrand und haben häufiger Hautprobleme wie trockene Haut, Hautinfektionen oder Ekzeme. Palominos und Cremellos sind dazu häufiger von Plattenepithelkarzinomen (=Hautkrebs) betroffen.
Die Farbzucht auf Splashed White verursacht unregelmäßige weiße Abzeichen an Kopf, Beinen und Bauch. Diese sogenannten Helmschecken können bei starker Ausprägung taub sein.
Bei silberfarbenen Pferden kommen Augenfehlbildungen vor, die sich als aufgeblähte Augäpfel und Zysten ausprägen können.
Das Lavender Foal Syndrom (=Lavender-Fohlen-Syndrom, LFS) führt bei lavenderfarbenen (hellgraubräunlichen) Arabischen Vollblut Pferden zu verschiedenen neurologischen Störungen sowie überdehnten Gelenken. Betroffene Fohlen sterben schon kurz nach der Geburt oder müssen eingeschläfert werden.
Unphysiologische Anatomie
Araberpferde mit extrem konkav gezüchteten Nasen haben durch die Enge der Nasenwege Probleme beim Atmen und zeigen dadurch Leistungseinschränkungen. Sie sind auch anfälliger für Atemwegsinfektionen, da der natürliche Reinigungsprozess der Atemwege beeinträchtigt ist.
Beim Tennessee Walker Horse kann der kleine, feine Kopf zu einer weniger stabilen Kopf-Hals-Verbindung führen. Dies kann ihre Balance beeinträchtigen.
Miniatur-Pferde und -Ponies
Kleinwüchsig gezüchtete Pferde und Ponies zeigen eine Reihe von gesundheitlichen Problemen. Durch den deformierten Körper mit kugelförmigem Kopf, verkürztem Hals und/oder Brustkorb, vergrößerten Gelenken und gebogenen Vorderbeinen haben sie teils starke Schmerzen. Im kleinen Schädel entsteht ein Zahnengstand mit Zahnfehlstellungen. Dies führt zu Problemen beim Fressen. Zusätzlich kommen Gaumenspalten mit den daraus resultierenden Atemproblemen vor. Miniaturpferde neigen zu Übergewicht. Dies kann zu Folgeerkrankungen wie Hufrehe, Hyperlipidämiesyndrom sowie dem Equinen Metabolischen Syndrom (siehe entsprechende Artikel) führen.
Kaninchen mit stark hängenden Ohren neigen zu Ohren-Entzündungen, Taubheit und haben ein eingeschränktes Sichtfeld. Betroffen sind beispielsweise Widderkaninchen.
Bei großen Kaninchenrassen führt das hohe Gewicht zu Sohlen-Geschwüren, Kreislauf-Störungen und Arthrose. Betroffen sind beispielsweise Deutsche Riesen.
Bei Langhaar-Rassen kommt es durch das viele Fell zu Hitzestau, Einschränkung der Bewegung sowie zu Magen-Darm-Störungen durch mitgefressene Haare. Die betrifft beispielsweise Angorakaninchen.
Vögel mit einem extra langen Hals oder federlosen beziehungsweise besonders stark befederten Körperteile können unter Störungen des Gleichgewichts, Unfähigkeit zu Fliegen und Sichtbehinderungen leiden. Dies betrifft beispielsweise Kanarienvögel.
Bei Kropftauben kann ein großer Kropf zu Kropf-Entzündungen führen.
Die Nachfrage der Käufer:innen hat einen starken Einfluss auf die Tierzucht. So wurden gewünschte, optische Merkmale angezüchtet, die zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Die extreme Kurzköpfigkeit bei vielen Hunderassen ist ein Paradebeispiel. Wirke diesen Trends entgegen. Stelle bei deiner Kaufentscheidung unbedingt das Wohl und die Gesundheit des Tieres in den Vordergrund. Denke nicht nur an sein Aussehen. Informiere dich beispielsweise über die Datenbank des Qualzucht-Evidenz Netzwerks (QUEN) unter https://qualzucht-datenbank.eu/.
Zahlreiche Werbetreibende nutzen immer noch vermeintlich niedlich aussehende Qualzucht-Rassen als Werbegesichter. Gehe kritisch mit der öffentlichen Darstellung von Tieren um, die leiden könnten: Hinterlasse dort keine Likes und überlege dir gut, welche Tiere du in deinen sozialen Medien zeigen möchtest.
Bist du Besitzer:in eines Tieres einer Qualzucht-Rasse, achte besonders auf die speziellen gesundheitlichen Probleme. Deine Tierarztpraxis berät dich gerne zur rassespezifisch sinnvollen Vorsorge. Über petsXL kannst du direkt einen Termin vereinbaren.
Du magst Kaninchen? Dann lass am besten gleich zwei oder mehr einziehen, alleine fühlen sie sich nämlich sehr einsam. Bevor Kaninchen einziehen, solltest du sicherstellen, dass genug Platz für alle zur Verfügung steht.
Wirkt deine Katze plötzlich angeschlagen und schlapp. Oder verhält sie möglicherweise anders als sonst, vermeidet vielleicht neuerdings Streicheleinheiten? Bei untypischem Verhalten solltest du sofort aufmerksam werden. Habe selber ein gutes Auge für die Gesundheit deine Katze und gehe zu den Vorsorgeuntersuchungen in deine Tierarztpraxis .
Urlaub mit dem Hund? Da stellt sich für die meisten Tierfreund:innen keine Frage. Urlaub mit einer Katze kann hingegen durchaus ein größeres Wagnis werden. Katzen sind eigenwillige Freigeister. Vor allem die Freigänger bewegen sich selbstständig in ihrer gewohnten Umgebung. Wird diese verändert, kann das die Katze sehr irritieren. Dennoch gibt es auch gute Gründe, die Katze nicht zu lange allein zu Hause zu lassen. Etwa, wenn es keine weitere Bezugsperson gibt, die sie ausreichend gut versorgen kann und wenn du vielleicht für eine längere Zeit verreisen willst.
Bluthochdruck, medizinisch als Hypertonie oder auch Hypertension bezeichnet, ist bei unseren Hauskatzen in den meisten Fällen keine eigenständige Erkrankung, sondern häufig die Folge anderer allgemeiner Erkrankungen. Insbesondere bei älteren Katzen kommt es häufig zu einer krankhaften Erhöhung des Blutdrucks, der schwerwiegende Folgen haben kann.
Wahrscheinlich erschrickst du erst einmal, wenn deine Katze plötzlich humpelt. Es kann verschiedenste Ursachen geben. Beobachte deine Katze jetzt aufmerksam.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Ganz in diesem Sinne gibt es für ein ganzes, gesundes Hundeleben altersentsprechende, tierärztliche Vorsorgepläne - von Geburt an bis hin ins Seniorenalter.
Die Britisch Kurzhaar ist eine der beliebtesten Katzenrassen Europas. Mit ihrem kräftigen Körperbau, dem dichten Fell und dem ruhigen Wesen bringt die Britisch Kurzhaar eine besondere Ausstrahlung mit sich. Sie gilt als ausgeglichen, unkompliziert, zurückhaltend und selbstbewusst: eine ideale Katze für Menschen mit einem eher entspannten Lebensstil.
Es ist natürlich, dass dein Pferd gelegentlich mit dem Kopf schlägt, um Insekten abzuwehren oder weil es aufgeregt oder angespannt ist. Unwillkürliches, andauerndes Hoch- und Herunterschlagen des Kopfes ohne ersichtliche Ursache ist jedoch nicht mehr natürlich. Es ist charakteristisch für das Headshaking Syndrom. Im Gegensatz zum Koppen oder Weben stellt das Headshaking Syndrom meistens keine Verhaltensstörung, sondern eine neurologische Erkrankung dar, die unbedingt tierärztlich abgeklärt werden sollte.
Da sich die Harnröhre beim Kater zur Penisspitze hin sehr stark verengt, kann es sehr leicht zu einer Blockade der Harnröhre, einer sogenannten Urethraobstruktion, kommen. Die betroffenen Tiere können plötzlich keinen Urin mehr absetzen und es entsteht ein schmerzhafter und lebensgefährlicher Harnstau in der Blase. Es handelt sich immer um einen absoluten Notfall, der unverzüglich tierärztlich behandelt werden muss. Betroffen sind vorrangig im Haus gehaltene Katzen, Freigänger erkranken deutlich seltener.
Es kann so viel Freude machen, stundenlang an unserem Pferd herum zu putzen. Den Schweif pflegen, die Hufe einölen und, und, und … so ein Schönheitstag gefällt auch vielen Vierbeinern. Natürlich ist die Produktpalette, die du an deinem Pferd ausprobieren kannst, recht groß. Es gibt ganze Beautyserien für die Tiere, man kann tatsächlich viel Geld im Pferdesportgeschäft lassen. Doch es geht auch günstiger. Einfachste Artikel aus der Drogerie können wunderbar umfunktioniert werden zu Pferde-Pflege-Produkten. Ähnlich steht es um Utensilien für die Bodenarbeit, das Scheutraining oder einfach nur zum Spielen fürs Pferd.
Du liebst Sport – und du liebst deinen Hund. Warum also nicht das eine mit dem anderen verbinden? Sogar, wenn du den Wettbewerb oder immer neue Herausforderungen suchst oder den Sport extremer betreiben möchtest, kann das mit deinem Partner Hund möglich sein.
Namensgeber dieser weit verbreiteten Virusinfektion ist der ungarische Veterinärpathologe Aladar Aujeszky, der die Erkrankung 1902 zum ersten Mal beschrieben hat. Sie wird durch das Herpesvirus des Schweins hervorgerufen und kann Hunde und Katzen, aber auch Rinder, Schafe und Ziegen betreffen und verläuft fast ausschließlich tödlich. Auf den Menschen kann die auch als Pseudowut bezeichnete Erkrankung nicht übertragen werden. Die Pseudowut gehört nach aktueller Rechtsprechung zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen und wird staatlich bekämpft.