Wusstest du, dass Farbratten eine angenehme Ruhe besitzen und den Menschen um sich herum mit ihrem freundlichen Wesen viel Freude bereiten können?
Farbratten sind eine Züchtung, die aus der deutschen Hausratte entstanden ist und sich tatsächlich in verschiedenen Farben zeigen kann. Die Tiere sind in der Regel 22 bis 26 Zentimeter lang und werden 1,5 bis drei Jahre alt.
Damit die Ratten sich auf verschiedenen Ebenen austoben können, ist es wichtig, dass der Käfig auch in der Höhe eine entsprechende Größe hat und zudem gut belüftet ist. Ein Terrarium oder Aquarium eignet sich nicht als Zuhause für die Farbratte. Eine hohe Luftfeuchtigkeit und das Einatmen der Luft, die durch den streng riechenden Urin der Ratte beeinträchtigt ist, würden das Tier krank machen. Und hiermit ist auch schon einer der wenigen Nachteile dieser Tiere genannt: Farbratten riechen ab und an etwas streng. Das liegt daran, dass sie „markieren“.
Ein geeignetes Zuhause für die Farbratte ist eine Vogelvoliere, bei der die Abstände zwischen den Gitterstäben weniger als einen Zentimeter breit sind. Die Grundfläche sollte wenigstens 150 x 75 Zentimeter betragen, in der Höhe dürfen es 150 Zentimeter sein.
Bei der Innenausstattung kannst du kreativ werden. Allerdings sollten die Tunnel, Röhren, Leitern, Seile, Schlafplätze und Sandbadeplätze so geschickt angelegt sein, dass deiner Ratte nichts passieren kann. Auch Ratten buddeln sehr gerne. Die Einstreu sollte an manchen Stellen entsprechend hoch sein, damit dieses Spiel auch Freude bereitet. Abwechslung ist für Farbratten übrigens ganz wichtig. Konzipiere das Zuhause am besten so, dass du bestimmte Elemente immer wieder einmal umbauen kannst. Dann kann die Ratte ihre Umgebung neu entdecken und ist weniger gelangweilt.
Diese Tiere sind sehr intelligent und können durchaus zu Freigängern auf Zeit erzogen werden. In diesem Fall ist es aber unumgänglich, den Raum rattensicher zu gestalten. Es sollten keine Kabel herumliegen, die angeknabbert werden können. Kontrolliere den Raum auf gefährliche Ecken und Kanten und achten darauf, dass dein Tier nicht durch einen Spalt in die große weite Welt fliehen kann.
Platziere das Heim deiner Ratte vor Zugluft geschützt. Im Raum sollte beständig eine Temperatur zwischen 18 und 26 Grad herrschen. Wird es zu heiß, macht das dem Tier große Probleme. Farbratten lassen sich auf den Arm nehmen, aus der Hand füttern und gut bei ihrem lustigen Spiel beobachten.
Für deine Ratte brauchst du täglich Zeit, allein schon, um den Käfig sauber zu halten. Die Tiere markieren gern und viel. Die Urinecken, also die Toiletten des Tieres, sollten unbedingt immer sauber gehalten werden. Der gesamte Käfig sollte dann mindestens einmal wöchentlich gereinigt werden. Da sich Ratten stark über ihren Geruchssinn orientieren, kann ein wenig der Einstreu wieder in den Käfig zurückgegeben werden. So bleibt das Heim das Heim.
Farbratten fressen Getreide, Früchte, Gemüse, Insekten und Sämereien. Einmal täglich sollte es eine Futtermischung als Hauptmahlzeit geben. Der Eiweißbedarf kann zusätzlich über Milchprodukte oder ab und an ein gekochtes Ei gedeckt werden. Frischfutter, das täglich variieren darf, kann an verschiedenen Stellen im Käfig platziert werden. So kann die Ratte auch beim Fressen auf Entdeckungsreise gehen.
Wenn deine Ratte abnimmt, auffällig träge wird, ihre Augen tränen oder Schnupfensymptome auftreten, ist deine Aufmerksamkeit gefragt, denn all das sind mögliche Hinweise auf eine Erkrankung. Stelle deine Ratte in solch einem Fall unbedingt einem Tierarzt vor, der das Tier untersuchen und gegebenenfalls rechtzeitig behandeln kann.
Stumpfes Fell, haarlose, entzündete Hautareale und ein oft sehr ausgeprägter Juckreiz charakterisieren diese parasitäre Hauterkrankung, die weltweit vorkommt und Hunde jeden Alters betreffen kann. Auslöser ist eine auch auf dem gesunden Hund zu findende Milbe, die Haarbalgmilbe Demodex. Warum sie sich in bestimmten Fällen überdurchschnittlich stark vermehrt und zu den erwähnten Hautveränderungen führt, ist nach wie vor nicht vollständig aufgeklärt. Die Erkrankung wird als nicht ansteckend betrachtet.
Die Entscheidung über eine Kastration ist für viele Hundebesitzer:innen schwer. Einerseits wünscht du dir eine Verhaltensänderung, andererseits sorgst du dich vor nicht wieder rückgängig machbaren Folgen. Mit einem Suprelorin-Implantat kannst du testen, wie sich eine Kastration auf das Verhalten und die Gesundheit deines Hundes auswirkt - ohne gleich den endgültigen Schritt zu gehen. Das Implantat kann auch für Frettchen verwendet werden.
Die kuschelweichen Chinchillas sind flinke Kletterer und Springer. Es macht großen Spaß, sie zu beobachten. Und mit etwas Geduld werden sie sogar handzahm!
Der vom Wolf abstammende Hund hat ein Gebiss, das zum Jagen, Töten und Zerkleinern von Nahrung gemacht ist. Die Nahrungssuche hat sich indes für unseren vierbeinigen Freund verändert: Heute wird eine Dose geöffnet oder sogar für unsere geliebten Fellnasen gekocht. Durch die Züchtung verschiedener Rassen hat sich auch die Länge der Hundenase und der Zahnabstand verändert. All das kann leider dazu führen, dass das ein oder andere Zahnproblem auftritt.
Es ist schon etwas Besonderes, wenn die eigene Hündin Junge bekommt – und für uns als Hundehaltende wahrscheinlich fast genauso aufregend wie für das Tier selbst. Wichtig ist, dass du als Begleitender der werdenden Hundemama immer schön die Ruhe bewahrst – und die Notfall-Nummer deiner Tierarztpraxis griffbereit hast.
Die Beweggründe aus einer Stute, die bisher Reitpferd war, eine Zuchtstute zu machen, können vielerlei sein. Auf dem Weg zum ersten Fohlen gibt es ein paar Parameter, die bedacht werden sollten.
Lust auf ein wenig Spiel und Spaß mit deinem Kaninchen? Kaninchen sind intelligente Tiere. Mit Geduld und den richtigen Schritten kann es auch ein „High Five“ oder „Platz“ vorführen.
Was für viele Menschen eine ausgelassene Tanznacht wird, ist leider für eine ganze Menge Hundebesitzer ein heikles Thema: Silvester mit dem Feuerwerk ängstigt unsere geräuschempfindlichen Vierbeiner und kann zu großen Problemen führen.
Unter einer Uveitis versteht man eine Entzündung der Aderhaut des Auges. Sie kann in eine vordere und eine hintere Entzündung unterteilt werden und äußert sich durch eine enge Pupille und gerötete Bindehäute.
Die Genickbeule wird wegen ihres Aussehens auch als Talpa, was Maulwurfsgeschwulst bedeutet, bezeichnet. Sie beschreibt alle entzündlichen Umfangsvermehrungen der Weichteile im Genickbereich des Pferdes. Die Mehrzahl der Fälle sind auf Entzündungen der unter dem Nackenband liegenden Schleimbeutel zurückzuführen.
Schon in den vergangenen Jahrhunderten spielte der Blick ins Pferdemaul eine wichtige Rolle, allerdings vorrangig, um das Alter des Pferdes zu bestimmen. Heutzutage geht es eher um die Themen Zahnpflege und Zahnerkrankungen beim Pferd. Zahnhygiene ist ein durchaus wichtiger Aspekt in der Gesunderhaltung des Pferdes. Die regelmäßige tierärztliche Kontrolle von Maulhöhle und Zähnen sollte mindestens einmal pro Jahr stattfinden. Die jährliche Kontrolluntersuchung und Routine-Zahnbehandlung kann von jeder Pferdepraxis durchgeführt werden. Bei speziellen Zahnproblemen oder Komplikationen empfiehlt es sich, eine auf Pferdezähne spezialisierte Praxis hinzuzuziehen. Typische Zahnprobleme beim Pferd sind Zahnstein sowie Haken- und Kantenbildung an den Backenzähnen durch ungleichmäßige Abnutzung. Bei der routinemäßigen Behandlung sind diese Befunde schnell behoben und Folgeschäden werden direkt abgewendet. Doch wie erkennen wir als Pferdebesitzer, ob unser Pferd Zahnprobleme hat?
Beim Hufkrebs handelt es sich um eine chronisch verlaufende Erkrankung der Huflederhaut. Im Gegensatz zum Hufabszess kommt es beim Hufkrebs nicht zum Absterben einzelner Zellen, sondern zu einem ungehemmten Wachstum einzelner Teile der Huflederhaut begleitet von einer stinkenden Absonderung und einer ausbleibenden Verhornung dieses Gewebes. Aufgrund des Aussehens dieses übermäßig gewachsenen, blumenkohlartigen Gewebes entstand auch der Begriff „Hufkrebs“, obwohl es sich nicht um eine Krebserkrankung handelt.