Die Ragdoll überzeugt durch ihre entspannte, freundliche Art und ihr auffälliges Äußeres. Ihre leuchtend blauen Augen, ihr seidiges Fell und die Größe sind nur einige Merkmale, die sie zu einer der beliebtesten Katzenrassen der Welt macht. Diese sanfte und menschenbezogene Katze hat neben ihrem besonderen Aussehen auch einen einzigartigen Charakter.
Die Ragdoll wurde in den 1960er-Jahren in Kalifornien gezüchtet. Die Begründerin der Rasse, Ann Baker, verpaarte eine weiße Langhaarkatze mit einem Burma-ähnlichen Kater. Der Name „Ragdoll“, also Stoffpuppe, bezieht sich auf die entspannte Körperhaltung, die viele dieser Katzen einnehmen, wenn sie hochgehoben oder gehalten werden. Sie lassen sich oft locker hängen und zeigen dabei großes Vertrauen. Im Jahr 2000 wurde die weiterentwickelte Rasse offiziell im größten Register für Rassekatzen, der Cat Fanciers’ Association (CFA) anerkannt. Heute gehört die Ragdoll zu den beliebtesten Hauskatzenrassen weltweit. Ihre sanfte Art und ihr ansprechendes Aussehen machen sie zu einer gefragten Begleiterin für viele Haushalte.
Ragdolls zählen zu den größten Katzenrassen. Kater wiegen bis zu neun Kilogramm, Katzen meist zwischen 4,5 und sechs Kilogramm. Der Körper ist kräftig, aber nicht plump. Vielmehr wirkt die Ragdoll ausgewogen und elegant. Ihr Kopf ist breit mit mittelgroßen Ohren und großen, ovalen, leuchtend blauen Augen.
Das dichte Fell ist dick mit einer seidigen Textur und einer feinen Unterwolle. Es fühlt sich weich an, ohne zu stark zu verfilzen. Typisch für die Ragdoll ist ihr Point-Muster. Dies bedeutet, dass die Extremitäten meist dunkler gefärbt sind als der restliche Körper. Die Grundfarbe kann dabei von Creme über Grau bis Braun reichen. Es gibt verschiedene Fellzeichnungen, unter anderem „Colorpoint“, „Mitted“ oder „Bicolor“.
Die Ragdoll gilt als besonders menschenbezogen. Sie folgt dir gern durch die Wohnung, beteiligt sich an deinem Alltag und ist gerne dabei, ohne aufdringlich zu wirken. Ihr ruhiges, ausgeglichenes Wesen macht sie zu einer idealen Wohnungskatze.
Sie ist freundlich gegenüber anderen Katzen und kommt meist auch mit Hunden gut zurecht. Ihr sanftes Temperament macht sie zu einer guten Wahl für Familien mit Kindern. Ragdolls sind verspielt, aber nicht wild. Statt hektischen Jagdspielen bevorzugen sie oft ruhigere Beschäftigungen mit Menschen oder intelligentes Spielzeug. Trotz ihrer ruhigen Art schätzen sie Aufmerksamkeit und Nähe. Sie mögen es, gestreichelt und angesprochen zu werden, und bauen häufig eine enge Bindung zu ihren Bezugspersonen auf.
Die Ragdoll ist zwar pflegeleicht, braucht aber dennoch regelmäßige Fellpflege. Ihr Fell verfilzt selten, sollte aber ein- bis zweimal pro Woche gebürstet werden, vor allem während des Fellwechsels. So entfernst du lose Haare und beugst Knotenbildung vor.
Da Ragdolls zu den größeren Rassen gehören, ist es wichtig, auf ihr Wachstum zu achten. Sie entwickeln sich langsam und erreichen ihre volle Größe oft erst mit vier Jahren. In dieser Zeit ist eine ausgewogene, altersgerechte Ernährung besonders entscheidend. Kittennahrung mit abgestimmten Nährstoffen unterstützt die Erhaltung der Körperfunktionen sowie das Wachstum und die Entwicklung.
Im Erwachsenenalter ist auf ein gesundes Gewicht zu achten. Aufgrund ihrer Größe und ruhigen Art neigen Ragdolls eher zu Übergewicht. Achte darauf, dass sie ausreichend Bewegung bekommen, beispielsweise durch Klettermöglichkeiten, Spielrunden und Futterspielzeuge. Ihre Nahrung sollte auf den Energiebedarf von Wohnungskatzen abgestimmt sein.
Besonders wichtig für diese Rasse ist die Unterstützung der Harnwegsgesundheit. Eine auf die Bedürfnisse von kastrierten Wohnungskatzen abgestimmte Nahrung kann helfen, den Harn-pH-Wert zu kontrollieren und die Harnwege zu entlasten.
Wenn du eine ruhige, liebevolle Katze suchst, die engen Kontakt zu dir aufbaut, ist die Ragdoll eine gute Wahl. Sie ist ideal für Menschen, die viel Zeit zu Hause verbringen und ihrer Katze Aufmerksamkeit schenken möchten. Als reine Wohnungskatze fühlt sie sich wohl, solange sie nicht allein ist und ausreichend Beschäftigung hat.
Ragdolls sind soziale Tiere. Wenn du viel außer Haus bist, kann eine zweite Katze sinnvoll sein. Auch Kinder oder andere Haustiere sind meist kein Problem, sofern sie rücksichtsvoll mit ihr umgehen.
Ihre ruhige Art bedeutet aber nicht, dass sie langweilig ist. Ragdolls sind intelligent, neugierig und verspielt. Sie lieben Routinen, klare Abläufe und sanfte Ansprache. Lärm und Hektik mögen sie dagegen weniger. Sie braucht engen Kontakt zu dir, regelmäßige Pflege und eine auf ihre speziellen Bedürfnisse abgestimmte Nahrung. Wenn du ihr all das bieten kannst, wird sie dich mit Liebe, Vertrauen und leiser Gesellschaft belohnen.
Ab und zu eine leckere Belohnung - da freut sich dein kleiner Liebling, das stärkt die Bindung. Leckerli selbst zu machen ist nicht nur günstiger, sondern auch gesünder. Es macht auch Spaß und du weißt genau, was drin ist. Mit den folgenden Rezeptideen gelingt es ganz einfach.
Das Traumgewicht steht deinem Hund nicht nur gut, es ist auch gesund. Insbesondere Übergewicht fördert das Entstehen vieler Erkrankungen. Deine Tierarztpraxis kann dich beim Erreichen sowie Halten des Idealgewichts deines Hundes professionell unterstützen.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Ganz in diesem Sinne gibt es für ein ganzes, gesundes Katzenleben altersentsprechende tierärztliche Vorsorgepläne – von Geburt an bis hin ins Seniorenalter.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Ganz in diesem Sinne gibt es für ein ganzes, gesundes Pferdeleben altersentsprechende tierärztliche Vorsorgepläne – vom Fohlen bis hin zum Senior.
Mit seinem unverwechselbaren Tupfenmuster und seiner aktiven Art zählt der Dalmatiner zu den bekanntesten Hunderassen der Welt. Hinter dem auffälligen Aussehen verbirgt sich ein sensibler, bewegungsfreudiger Hund mit besonderen Bedürfnissen.
Katzen stubenrein zu erziehen, erfordert Ruhe und etwas Geduld. Katzen sind oft wählerisch, wenn es um ihr Klo geht. Hier findest du wertvolle Tipps für die Stubenreinheit.
Die Equine Virale Arteritis (=EVA) der Pferde, Esel und Zebras wird auch Pferdestaupe, Rotlaufseuche oder Pink Eye genannt. Hauptüberträger sind infizierte Hengste. Diese scheiden das Virus mit dem Sperma dauerhaft aus. Aufgrund der typischen Blutgefäß-Entzündungen erhielt es den Namen Equines Arteritis-Virus (=EAV). Die Erkrankung ist meldepflichtig.
Der Pudel zählt zu den ältesten und bekanntesten Hunderassen Europas. Ursprünglich wurde er als Apportierhund bei der Wasservogeljagd eingesetzt. Heute ist der Pudel vor allem als familienfreundliche und lernfreudige Begleitung beliebt. Er wird in verschiedenen Größen gezüchtet und überzeugt durch Intelligenz, Energie und seine besondere Eleganz. Durch ihr besonderes Aussehen sind Pudel ebenfalls regelmäßige Gewinner bei Wettbewerben auf der ganzen Welt.
Die Borreliose ist eine weltweit verbreitete, durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die sowohl den Menschen als auch Tiere, den Hund, aber auch das Pferd befallen kann. Auch wenn die Erkrankung beim Pferd sehr selten vorkommt, sollte bei lange bestehenden Lahmheiten, Genickschmerzen oder Koordinationsstörungen mit unklarer Ursache immer auch an eine Borreliose gedacht werden.
Diese auch unter dem Namen Piroplasmose oder Hundemalaria bekannte Erkrankung ist weltweit, aber vor allem in den Tropen und Mittelmeerländern, verbreitetet. Durch die steigende Reisetätigkeit und Einfuhr von Tierschutzhunden aus Südeuropa werden inzwischen auch eigenständige Infektion in Deutschland, Österreich und der Schweiz festgestellt. Der Erreger wird durch Zecken auf den Hund übertragen und verursacht Blutarmut und Gelbsucht.
Gut, dass unsere Hunde regelmäßig nach draußen müssen! Denn so haben auch wir die Gelegenheit, immer wieder Pause von unserem Alltag aus Arbeitsleben, Haushalt und allem anderen zu machen, die Nase in den Wind zu halten, kurz die Seele baumeln zu lassen und etwas für den Körper zu tun. Denn dein Hund kann auch dein Sportpartner sein! Es gibt verschiedene Sportarten, die sich dafür eignen. Achte darauf, dass du Aktion und Anspruch der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand deines Hundes anpasst. Wichtig ist auch, dass du deinen Hund nicht überforderst und das Training den Gegebenheiten anpasst. Beispielsweise kann die Joggingrunde im Sommer ihn körperlich ans absolute Limit bringen, du merkst es aber gar nicht, weil er dir treu folgt. Leider kann dies auch tödliche Folgen haben. Sei also immer achtsam - gegenüber dir und deinem treuen Begleiter.
Urlaubszeit ist für viele die beste Zeit des Jahres. Gemeinsam mit der Familie, Freunden, oder einfach allein die Seele baumeln lassen. Raus aus dem Alltag, sich erholen oder mal etwas ganz Anderes als sonst erleben. Jeder hat seine eigene Vorstellung vom perfekten Urlaub. Für Hundebesitzer:innen stellt sich darüber hinaus die Frage: Gemeinsam mit dem Hund reisen – oder einen Plan B parat haben? Für die meisten gehört der beste Freund auf Reisen mit dazu, schließlich ist er doch auch sonst ein treuer Begleiter.