Sicher siehst du oft, wie deine Samtpfote sich gründlich abschleckt und dabei auch die eine oder andere Stelle im Fell energisch bearbeitet. Katzen pflegen sich selbst. Dennoch ist es nützlich, sie bei ihrer Fellpflege zu unterstützen, nicht zuletzt, um mögliche Parasiten zu finden und direkt zu beseitigen. Auch der Fellwechsel wird für deine Katze angenehmer, wenn ausgefallene Haare regelmäßig ausgebürstet werden. Vor allem bei bestimmten Rassen wie Angora- oder Perserkatzen solltest du täglich dranbleiben, damit dein Liebling gepflegt und gesund bleibt.
Unsere Katzen kommen in verschiedenen Fellkleidern daher. Die eine hat langes Haar, die andere kurzes, manche sind mit mehr, andere mit weniger Unterwolle ausgestattet. Prinzipiell besteht Katzenfell aus zwei Schichten: der Unterwolle und dem längeren Deckhaar. Je nach Rasse variiert das Fell in Länge, Dichte und Textur.
Vor allem Rassekatzen mit sehr langem oder wuscheligem Fell brauchen ein bisschen Unterstützung bei der Fellpflege. Statte dich dafür am besten mit einem speziellen Kamm und einer weichen Bürste aus, beides bekommst du im Fachhandel. Katzen mögen das regelmäßige Bürsten nicht so gern wie Hunde, es ist daher sinnvoll, sie bereits von klein auf an diese Hygienemaßnahme zu gewöhnen. Eine Dauer von zehn bis zwanzig Minuten sollte dein Stubentiger dann akzeptieren. Achte darauf, dass es nicht ziept – und bearbeite den Schwanz der Katze bitte nur mit der Bürste, nicht mit dem Kamm. Schließlich willst du sie bei Laune halten.
Durch das regelmäßige Kämmen und Bürsten wirst du feststellen, dass auch weniger Katzenhaare in der Wohnung herumliegen. Außerdem kannst du beim Bürsten auch gleich die Haut Ihrer Katze kontrollieren. Fellpflege ist also auch ein Beitrag zur Vorsorge und Gesunderhaltung.
Verschone deine Katze mit Schaumbädern. Sollte sie doch einmal völlig verunreinigt nach Hause kommen, reicht es aus, sie mit klarem Wasser abzuspülen. Eine Ausnahme ist es, wenn dein Tierarzt wegen eines Parasitenbefalls ein Bad mit speziellem Shampoo verordnet.
Durch die eigene Fellpflege deiner Katze entstehen mit der Zeit Haarballen im Magen der Katze. Diese werden dann hochgewürgt, weil der Körper die Haare als unverdauliche Fremdkörper identifiziert. Damit die Katze diesen an sich natürlichen Vorgang leichter vollziehen kann, biete ihr Katzengras an. Durch die Pflanzenfasern wird die Konsistenz der gesammelten Haare verbessert, sodass sie leichter auszuscheiden sind. Hier kannst du auch mit regelmäßigem Bürsten dafür sorgen, dass sich erst gar nicht so viele Haare im Magen-Darm-Trakt der Katze ansammeln.
Du kannst mit der richtigen Fütterung auch etwas für das Fell deiner Katze tun, indem du Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zufütterst, etwa über spezielle Pasten. Gerade in der Phase des Fellwechsels, welcher zweimal jährlich stattfindet, ist das sinnvoll. Achte in dieser Zeit außerdem auf eine ausreichende Eiweißversorgung, auch hiervon wird in Zeiten des Fellwechsels mehr als sonst benötigt, ebenso wie Zink, Kupfer und Vitamine. Lass dich dazu am besten von deiner Tierarztpraxis beraten. Über petsXL kannst du direkt einen Termin vereinbaren.
Es ist ein dramatischer Anblick für uns als Besitzer, wenn das eigene Pferd das Hinterbein plötzlich nicht mehr beugen kann und kaum noch laufen mag. In vielen Fällen löst sich die Kniescheibenverlagerung von alleine wieder und das Pferd läuft wieder ganz normal. Löst sich die Verlagerung nicht, muss ein Tierarzt Abhilfe schaffen, indem er mit einem gekonnten Handgriff sowie einem Rückwärts- oder Seitwärtsführen des Pferdes dafür sorgt, dass es wieder normal laufen kann. Ein kurzer Exkurs in die Anatomie des Kniegelenks liefert eine einfache Erklärung für dieses Phänomen.
Der Hautpilz, auch als Dermatomykose bezeichnet, gehört zu den häufigsten infektiösen Hauterkrankungen der Katze. Er ähnelt in seinem Erscheinungsbild vielen anderen Hauterkrankungen und ist daher nicht immer leicht zu diagnostizieren. Viele Pilzarten sind auch auf den Menschen übertragbar, es handelt sich also um eine Zoonose.
Wenn sich unser Pferd vermehrt scheuert, sollten wir genauer hinschauen, da Juckreiz das Leitsymptom vieler Hautkrankheiten oder Allergien beim Pferd sein kann. Aber auch einige Stoffwechselerkrankungen können beim Pferd Juckreiz hervorrufen. Dieser Zustand ist sehr belastend für dein Tier und sollte daher zeitnah durch einen Tierarzt untersucht und behandelt werden.
Es passiert auf der Koppel oder auch in der Box, dein Pferd verletzt sich und blutet eventuell auch. Was ist zu tun? Nur ein kleiner Kratzer, eine Beule oder gar eine riesige, klaffende Fleischwunde? Muss ich den Tierarzt rufen oder kann ich das selbst versorgen und wenn ja, wie? Wie kann ich das Verletzungsrisiko in Zukunft minimieren? Durch Tritte, Bisse, Stürze oder auch Fremdkörper können Schnitt-, Stich- oder Schürfwunden, Prellungen, Quetschungen oder Verbrennungen beim Pferd entstehen, die je nach Schweregrad eine tierärztliche Behandlung erforderlich machen. Wie schwerwiegend eine Verletzung ist, hängt immer auch von ihrer Lokalisation und der Beteiligung umliegender Strukturen, wie etwa Muskeln, Sehnen oder Gelenke, ab. Wie bei uns Menschen werden auch beim Pferd gedeckte und offene Verletzungen unterschieden. Bei gedeckten Verletzungen ist die Haut des Pferdes unbeschädigt, weshalb diese Art der Verletzung nicht immer leicht zu erkennen ist. So kann es zum Bespiel durch einen Tritt zu einem Bluterguss gekommen sein, der uns als Besitzer eventuell erst beim Putzen oder durch ein Lahmen des Pferdes auffällt. Bei Beschädigung der Haut spricht man von offenen Verletzungen oder auch Wunden. Es kommt zu mehr oder weniger starken Blutungen, aber auch hier können kleinere Wunden aufgrund des Fells übersehen werden.
Bewegt sich dein Hund steifer, mag nicht mehr die Treppe runter gehen oder ins Auto springen? Lahmt er oder ist ein Gelenk geschwollen? Rund 20% aller Hunde entwickeln im Laufe ihres Lebens Gelenk-Erkrankungen wie Arthritis und Arthrose. Doch was ist der Unterschied?
Die Ohrenentzündung des Hundes ist einer der häufigsten Vorstellungsgründe in der Tierarztpraxis. Oft wird die Erkrankung jedoch zu spät erkannt und nicht konsequent behandelt. Der anatomische Aufbau des Gehörgangs beim Hund und dessen Länge begünstigen das Auftreten von Entzündungen. Aufgrund verschiedener Faktoren sind einige Hunderassen noch anfälliger für Entzündungen im Bereich der Ohren. Die Außenohrentzündung, auch Ohrenzwang genannt, tritt am häufigsten auf. Mittel- und Innenohrentzündungen kommen seltener vor. Diese können sich aber, sofern sie nicht frühzeitig erkannt werden, zu behandlungsintensiven, chronischen Erkrankungen entwickeln.
Leben Freigänger oder Wohnungskatzen gesünder und glücklicher? Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile und was passt zu meiner Katze und meiner Lebenssituation am besten? Hier findest du nützliche Informationen zur Entscheidungsfindung.
So wie wir Menschen und der Hund erkranken auch immer mehr Katzen an der Stoffwechselkrankheit Diabetes. Die Zuckerkrankheit der Katze unterscheidet sich jedoch in einigen wesentlichen Aspekten von der des Hundes und des Menschen. Betroffen sind vor allem kastrierte Kater mittleren Alters. Maine Coon und Siamkatzen weisen eine erhöhte Anfälligkeit für Diabetes auf.
Pferde sind Fluchttiere, macht ihnen etwas Angst, sind sie schneller weg, als mancher Besitzer schauen kann. Die Auslöser können vielfältig sein: der große grüne Traktor beim Ausritt, Plakate in einer Reithalle oder spielende Kinder auf dem Hof. Mit den richtigen Übungen kannst du deinem Pferd jedoch mit der Zeit zu mehr Gelassenheit verhelfen.
Wie in vielen anderen Sportarten spielt auch im Pferdesport das Thema Doping eine wichtige Rolle, wenn es um Wettkämpfe und Leistungsvergleiche geht. Anders als jedoch beispielsweise in der Leichtathletik ist es nicht der Mensch, der versucht seine eigene Leistung durch Einnahme bestimmter Substanzen zu steigern, sondern das Tier, dessen Leistung durch Verabreichung dieser Stoffe gesteigert werden soll. Seit der Olympischen Spiele 2004 in Athen ist das Thema Doping im Pferdesport aufgrund zahlreicher nachgewiesener Doping-Fälle auch öffentlich in den Fokus gerückt, was einen erheblichen Image-Schaden für den Pferdesport zur Folge hat.
Die Kaninchenpest oder medizinisch Myxomatose ist eine in ganz Mitteleuropa verbreitete gefährliche Virusinfektion der Haus- und Wildkaninchen. Die Erkrankung ist hochansteckend und kann in ungeschützten Beständen seuchenartige Züge annehmen. Als vorbeugender Schutz steht eine wirksame Schutzimpfung zur Verfügung. Feldhasen dagegen sind dem Erreger gegenüber nahezu unempfindlich.
Das Pferdemaul ist ein sensibler Bereich. Nicht nur für die Futteraufnahme, sondern auch für das Reiten mit Zäumung und Mundstück spielen gesunde Zähne eine wichtige Rolle. So manches Kopfschlagen oder Unruhe unter dem Sattel können ihren Ursprung im Maul des Pferdes haben.