Mancher liebt es, wenn sein Pony in aller Pracht erstrahlt und auch noch hier und da glitzert. Es wird gestriegelt und gesprüht, die Mähne geflochten und kaum ein Haar liegt falsch. Doch die Fell- und Hufpflege ist nicht nur unter optischen Gesichtspunkten ein Thema. Regelmäßiges Bürsten bedeutet viel mehr.
Natürlich darf ein Pferd glänzend und schmuck aussehen, und auch, wenn gewünscht, mit glitzernden Hufen daher traben. Aber tatsächlich ist es auch aus anderen Gründen wichtig, dass wir Pferdehalter uns regelmäßig der Fell- und Hufpflege unserer Schützlinge annehmen. Haar- und Hautprobleme können dabei direkt erkannt und schnell behandelt werden. Das richtige Bürsten wirkt als Massage und lockert zudem das Bindegewebe unseres Lieblings auf. Wir spüren genau, an welchen Stellen es unserem Pferd besonders guttut und Berührungen erwünscht sind und wo das Tier vielleicht Schmerzen oder Empfindlichkeiten signalisiert. Das regelmäßige Putzen kann außerdem ein Bestandteil der Vorsorge sein. Mit geschultem Auge kannst du kleine Wunden, Verletzungen oder Schwellungen erkennen oder mögliche unliebsame „Mitbewohner“ finden und entfernen. Auch Schweif und Mähne können bei der Gelegenheit gleich gekürzt werden.
Auch Pferde betreiben untereinander Fellpflege. In der Herde schubbern und kratzen sich die Tiere gegenseitig. Auf diese Weise säubern sie sich, fördern die Durchblutung und bringen sich gegenseitig Vertrauen entgegen. Sie pflegen damit auch ihre sozialen Kontakte.
Auch die tägliche Hufpflege ist wichtig. Die Hufe sollten entlang der Strahlfurchen ausgekratzt werden und von grobem Schmutz befreit werden. Steinchen, die sich im Huf verfangen haben oder in der weißen Linie sitzen, müssen entfernt werden, damit es nicht zu einem Hufgeschwür kommt. Besondere Pflege sollte auch der Fesselbeuge zukommen, denn gerade bei nassem Wetter entsteht dort leicht eine Mauke. Pferde mit weißen Fesseln sind hier besonders gefährdet.
Zu der Hufpflege gehört auch der regelmäßige Termin beim Hufschmied. Alle sechs bis acht Wochen, je nach Beschlag und individuellem Hufwachstum, sollten die Stellung korrigiert und gegebenenfalls die Eisen erneuert werden.
Für alle, die sich noch Anregungen dazu wünschen, wie die Grundausstattung einer Putztasche aussehen könnte, die folgenden Utensilien gehören dazu.
Mit der Pflege ist es wie mit allem, die richtige Dosis ist wichtig und du als Besitzer bestimmst darüber. Doch geschadet hat eine gute Fürsorge noch keinem Pferd.
Wahrscheinlich hat jeder schon mal Sprüche wie diese gehört: Für Katzen sind Herrchen und Frauchen doch nur „Dosenöffner“! Eine Katze ist eben kein Hund, der nur darauf wartet, seinem Herrchen zu dienen… Doch auch Katzen können Regeln lernen.
Tetanus ist eine meist tödlich verlaufende, anzeigepflichtige Infektionskrankheit, die durch das Toxin (=Giftstoff) des Bakteriums Clostridium tetani hervorgerufen wird. Diese auch als Wundstarrkrampf bezeichnete Erkrankung ist schon seit dem Altertum bekannt und weltweit verbreitet. Sowohl Menschen als auch Pferde gelten dem Giftstoff gegenüber als besonders empfänglich, wohingegen Hunde eine nur geringe Empfindlichkeit aufweisen und daher auch nicht geimpft werden müssen.
Das Sarkoid ist der weltweit am häufigsten beim Pferd vorkommende Tumor. Es handelt sich um einen Bindegewebstumor mit Hautbeteiligung, der keine Tochtergeschwülste in inneren Organen bildet, jedoch nach operativer Entfernung häufig wieder auftritt. Man spricht daher von einem semi-malignen Tumor. Betroffen sind Pferde aller Rassen und jeden Alters, sowie Esel und Maultiere.
Alter ist keine Krankheit. Wir alle werden älter und unser Körper zeigt entsprechende Spuren. Bei dem einen geht es schneller, der andere bleibt etwas länger fit. Unseren Pferden geht es ähnlich. Ab einem gewissen Alter können sich die Zeichen immer deutlicher bemerkbar machen. Kein Grund für uns Pferdebesitzer, nervös zu werden. Mit feiner Beobachtungsgabe und ein bisschen Unterstützung können unsere Lieblinge gesund alt werden.
Pferde sind Fluchttiere. Sie brauchen ihren Sehsinn, um Feinde möglichst schnell zu erkennen. Wir haben deshalb manchmal mit den Instinkten unseres Lieblings zu kämpfen, denn ein Pferd sieht – und flieht.
Er ist quirlig, interessiert und unterhaltsam, mit einem Hamster wirst du eine Menge Spaß erleben. Wenn du dich auf ihn einlassen und seine Eigenheiten akzeptierst, könnt ihr ein richtig gutes Team werden. Mit genügend Aufmerksamkeit für den kleinen Liebling dürfte also einem langen, fröhlichen Hamsterleben nichts im Wege stehen.
Reiten ist ein wundervolles Hobby. Vor allem mit dem eigenen Pferd! Wenn Mensch und Tier ein festes Team sind, entwickelt man eine ganz andere Verbindung, als wenn du dich im Reitschulbetrieb von einem Pferd zum nächsten „hangelst“. Doch wie kann das Glück mit dem festen Pferdepartner funktionieren, wenn man sich finanziell kein eigenes Pferd leisten kann? Oder wenn du die nötige Zeit für das Pferd nicht allein aufbringen kannst? Eine Reitbeteiligung könnte dann die beste Entscheidung für dich und dein Pferd sein.
Eine Malassezia-Dermatitis ist eine durch Hefepilze ausgelöste Hauterkrankung, die sich beim Hund häufig als Außenohrentzündung äußert aber auch den gesamten Körper befallen kann.
Echokardiografie bezeichnet die Ultraschalluntersuchung des Herzens, die in der Diagnostik von Herzerkrankungen eingesetzt wird. Erforderlich sind hierfür ein besonderes Ultraschallgerät sowie eine auf Herzultraschall spezialisierte Tierarztpraxis.
Im Grunde geht es Seniorenkatzen genauso wie Menschen, die in die Jahre gekommen sind: Es funktioniert nicht mehr alles so wie in der Jugend. Es gibt ein paar Wehwehchen, manchmal leider auch ernstzunehmende Krankheiten. Und alles darf etwas ruhiger werden. Es geschieht ganz allmählich: Das Alter macht sich im Laufe der Jahre mehr und mehr bemerkbar. Bei manchen Katzen geschieht es früher, manch andere bleiben länger jung und fit. Der Alterungsprozess kann auf jeden Fall mit guter Pflege begleitet werden.
Wüstenrennmäuse sind gesellige Heimtiere, die Freude bereiten, wenn man sie in ihrem Tun beobachtet. Doch auch Aufmerksamkeit ist gefragt. Ehe man es sich's versieht, können die kleinen Flitzer nämlich mit einem hohen Sprung aus ihrem Gehege hüpfen.
Es ist eine aufregende Zeit! Die Entscheidung, einen Welpen bei sich aufzunehmen, ist getroffen, die meisten Vorbereitungen sind erledigt. Nun stellt sich die Frage, ob der Besuch einer Hundeschule in Frage kommt. Sicher kannst du auch mit einem Hundetrainer arbeiten. Oder du traust dir den Weg allein zu, weil du schon viel Erfahrung mit Hunden sammeln konntest.