Die Grundausstattung für das Kaninchenheim

Du magst Kaninchen? Dann lass am besten gleich zwei oder mehr einziehen, alleine fühlen sie sich nämlich sehr einsam. Bevor Kaninchen einziehen, solltest du sicherstellen, dass genug Platz für alle zur Verfügung steht.

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Die Grundausstattung für Kaninchen
Die Grundausstattung für Kaninchen

Ein möglichst großer Käfig, in dem auch zwei, drei große Sprünge nach vorn kein Problem sind, sollte es auf jeden Fall sein. Am allerbesten gefällt deinen Kaninchen ein Außenstall mit einem Anschluss an ein Freigehege.

Und das brauchst du für die Ausstattung des Kaninchenheims:

  • Einstreu: Hier sind verschiedene Varianten möglich. Holzeinstreu ist der Klassiker – und auch die günstigste Variante. Alternativen können Hanf, Papier und auch Maispellets sein.
  • Eine Heuraufe: Für die Darmfunktion ist es bei Kaninchen wichtig, dass sie ständig Zugang zu Heu haben.
  • Ein Häuschen: Kaninchen sind Fluchttiere, sie brauchen ihren Rückzugsort und ihr Versteck. Für mehrere Tiere sollten verschiedene Rückzugsorte zur Verfügung stehen.
  • Das „stille Örtchen“: Kaninchen entleeren sich gern immer am selben Ort und halten ihr Heim sauber. Es gibt kleine Kästchen für Kaninchen, die im Käfig oder Freigehege als Kaninchentoilette aufgestellt werden können. Bitte reinige diese täglich.
  • Trinknapf oder Tränke: Auf jeden Fall brauchen Kaninchen immer ausreichend frisches und sauberes Wasser. Über eine spezielle Nippeltränke ist dies möglich. Falls du das Wasser in einem Trinknapf anbietest, solltest du es häufig auf Sauberkeit kontrollieren.
  • Plattformen, Tunnel und Spielzeug: Kaninchen mögen es, ab und an auf einem Plateau zu sitzen und die Nase in den Wind zu halten und sie lieben es, sich in Tunneln oder kleinen Höhlen zu verkriechen. Zusätzlich gibt es Spielzeuge, mit denen Kaninchen sich gut beschäftigen und Spaß haben können.
  • Pflegewerkzeuge wie Krallenschere und Bürste: Auch Kaninchen wollen gepflegt sein. Rüste dich für die Fellpflege und das Kürzen der Krallen aus.
  • Futter: Am besten schmecken den kleinen Nagern Heu und Kräuter. Aber auch Frisches wie Gras, Salat, Karotten oder ab und an mal Obst sollte auf dem Speiseplan stehen. Fertige Futtermischungen müssen mit Bedacht und am besten nur nach tierärztlicher Beratung ausgewählt werden, da die Zusammensetzung nicht immer ausgewogen ist.
  • Snacks: Für die Zähmung und die kleine Dressur eignen sich Snacks, die jedoch wohldosiert gereicht werden sollten.
  • Transportbox oder Transport-Tasche:  Wenn es einmal in die Tierarztpraxis geht, brauchst du eine Transportbox, die möglichst dunkel ist und trotzdem genügend Luft durchlässt. Ein kleiner Trick zum Eingewöhnen: Stelle die Box am besten mit in die Freilauffläche, sodass sie deinen Kaninchen schon vertraut ist, falls sie dann tatsächlich darin transportiert werden müssen.

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