Gut, dass unsere Hunde regelmäßig nach draußen müssen! Denn so haben auch wir die Gelegenheit, immer wieder Pause von unserem Alltag aus Arbeitsleben, Haushalt und allem anderen zu machen, die Nase in den Wind zu halten, kurz die Seele baumeln zu lassen und etwas für den Körper zu tun. Denn dein Hund kann auch dein Sportpartner sein! Es gibt verschiedene Sportarten, die sich dafür eignen. Achte darauf, dass du Aktion und Anspruch der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand deines Hundes anpasst. Wichtig ist auch, dass du deinen Hund nicht überforderst und das Training den Gegebenheiten anpasst. Beispielsweise kann die Joggingrunde im Sommer ihn körperlich ans absolute Limit bringen, du merkst es aber gar nicht, weil er dir treu folgt. Leider kann dies auch tödliche Folgen haben. Sei also immer achtsam - gegenüber dir und deinem treuen Begleiter.
Das Wichtigste vorab: Dein Hund muss alt genug sein – Radtouren sind nur etwas für ausgewachsene Hunde, denn sonst drohen Gelenkschäden. Außerdem muss dein Hund absolut gehorsam sein. Denn wenn ein Hund sein Herrchen oder Frauchen vom Rad reißt, weil er unbedingt einem Hasen hinterherjagen will oder nach vorbeilaufenden Joggern schnappen möchte, werden im Nu auch Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen.
Trainiere anfangs am besten auf sicheren Wegen und beobachte, wie sich dein Hund als Mitläufer macht, bevor du längere Touren auf belebten Straßen mit ihm planst.
Es gibt übrigens spezielle Halterungen, an denen die Leine des Hundes eingehakt werden kann, damit deine Hände am Lenker bleiben können. So genießt ihr eure gemeinsame Fahrradtour sicher. Eignet sich dein Hund beim Radfahren nicht zum Mitlaufen, kann er dich trotzdem begleiten. Es gibt entsprechende Fahrradkörbe oder Hunde-Fahrradanhänger, in denen er auch auf seinen Genuss kommt.
Besonders einfach ist es, die nötige Gassi-Runde zum Power-Walk zu machen: Ziehe die Laufschuhe an und suche dir Wege, die zum Joggen oder Walken geeignet sind. Falls du deinen Hund freilaufen lässt, sollte er dir immer ordentlich folgen und auf dich fixiert sein. Auf keinen Fall sollte er anderen Läufern in die Quere kommen. Wenn du deinen Hund beim Laufen lieber an der Leine führst, nutze dafür am besten einen sogenannten Joggergurt, in den du die Leine einhaken kannst. So hast du beim Laufen beide Hände frei und deine Arme können schwingen.
Agility ist so etwas wie ein Zirkeltraining für Hunde. Auf den Agility-Plätzen ist ein Parcours aufgebaut, den dein Hund überwinden muss. Du bist dabei an seiner Seite als Hundeführer:in. Du musst zwar Schritt halten, brauchst aber nicht wie dein Hund durch Tunnel robben oder über Wippen balancieren.
Agility sorgt für Dampf im Herz-Kreislauf-System und fordert deinen Hund. Du als Mensch an seiner Seite brauchst auch genug Ausdauer, um ihn zu begleiten. Ein Sport mit viel Dynamik, der in Hundeschulen angeboten wird und sich seit Jahren wachsender Beliebtheit erfreut.
Eine gelenkschonende und ausdauerfördernde Sportart ist das Schwimmen. Es ist besonders geeignet, falls du oder dein Hund Probleme mit Arthrose haben. Muskeln, Sehnen und Bänder werden gestärkt.
Leider gibt es noch nicht viele Schwimmbäder für Hunde. Im Sommer ist das kein Problem, da kannst du regelmäßig einen Badesee besuchen. Informiere dich am besten über das Internet, ob in deiner Stadt die Möglichkeit besteht, auch im Winter mit deinem Hund baden zu gehen.
Noch ein Tipp: Nicht alle Hunde sind begeisterte Schwimmer. Manchmal braucht es einige Schwimmstunden, bis ein Hund genauso viel Freude am kühlen Nass hat wie sein Mensch. Bring dafür ein bisschen Geduld mit.
Doga – das Yoga für Hunde – ist eine Sportart, die seit einigen Jahren populärer wird. Es ist eine Mischung aus Training, Spiel und Entspannung. Gemeinsam mit anderen Hunde-Mensch-Paaren wirst du von einem/einer Doga-Lehrer:in durch die Übungen geführt. Du lernst dich besser zu entspannen. Auch dein Hund wird lockerer werden. Doga mit deinem Hund sorgt für eine innige Verbindung und intensive Erfahrungen. Vielleicht lächelst du jetzt noch darüber, aber es ist auf jeden Fall einen Versuch und eine Probestunde wert.
Die Equine Virale Arteritis (=EVA) der Pferde, Esel und Zebras wird auch Pferdestaupe, Rotlaufseuche oder Pink Eye genannt. Hauptüberträger sind infizierte Hengste. Diese scheiden das Virus mit dem Sperma dauerhaft aus. Aufgrund der typischen Blutgefäß-Entzündungen erhielt es den Namen Equines Arteritis-Virus (=EAV). Die Erkrankung ist meldepflichtig.
Der Pudel zählt zu den ältesten und bekanntesten Hunderassen Europas. Ursprünglich wurde er als Apportierhund bei der Wasservogeljagd eingesetzt. Heute ist der Pudel vor allem als familienfreundliche und lernfreudige Begleitung beliebt. Er wird in verschiedenen Größen gezüchtet und überzeugt durch Intelligenz, Energie und seine besondere Eleganz. Durch ihr besonderes Aussehen sind Pudel ebenfalls regelmäßige Gewinner bei Wettbewerben auf der ganzen Welt.
Die Borreliose ist eine weltweit verbreitete, durch Zecken übertragene Infektionskrankheit, die sowohl den Menschen als auch Tiere, den Hund, aber auch das Pferd befallen kann. Auch wenn die Erkrankung beim Pferd sehr selten vorkommt, sollte bei lange bestehenden Lahmheiten, Genickschmerzen oder Koordinationsstörungen mit unklarer Ursache immer auch an eine Borreliose gedacht werden.
Das Traumgewicht steht deiner Katze nicht nur gut, es ist auch gesund. Insbesondere Übergewicht fördert das Entstehen vieler Erkrankungen. Deine Tierarztpraxis kann dich beim Erreichen sowie Halten des Idealgewichts deiner Katze professionell unterstützen.
Die Ragdoll überzeugt durch ihre entspannte, freundliche Art und ihr auffälliges Äußeres. Ihre leuchtend blauen Augen, ihr seidiges Fell und die Größe sind nur einige Merkmale, die sie zu einer der beliebtesten Katzenrassen der Welt macht. Diese sanfte und menschenbezogene Katze hat neben ihrem besonderen Aussehen auch einen einzigartigen Charakter.
Der Beagle gehört laut dem American Kennel Club zu den Top 10 beliebtesten Hunderassen weltweit. Mit seiner freundlichen Art und dem ausgeglichenen Temperament eignet er sich für viele Familien. Sein aktives Wesen, seine Geschichte als Jagdhund und seine Eigenständigkeit machen ihn zu einer spannenden Hunderasse mit besonderen Bedürfnissen.
Auch unter Tieren gibt es "Bluter": Tiere mit Blutgerinnungsstörungen. Diese sind entweder angeboren oder entstehen durch eine andere Grunderkrankung. Sie kommen bei Tieren selten vor, sind aber bei größeren Verletzungen schnell lebensbedrohlich.
Die Piroplasmose, auch Babesiose genannt, ist eine durch Zecken übertragene parasitäre Infektion, die vor allem in den warmen Klimazonen heimisch ist. Sowohl das Pferd als auch der Hund und der Mensch sind für diese Infektion empfänglich. Unbehandelt kann die Erkrankung tödlich enden.
Die Ehrlichiose ist eine durch Zecken übertragene bakterielle Infektionskrankheit. Sie wurde nach seinem Entdecker, dem deutschen Arzt Paul Ehrlich, benannt. Die auch unter dem Namen Zeckenfieber bekannte Krankheit ist in den Tropen und Subtropen, aber auch im Mittelmeerraum heimisch. Sie ist daher bei Urlaubsreisen in den Süden zu beachten. Bekannt wurde die Ehrlichiose während des Vietnamkrieges, als etliche Schäferhunde amerikanischer Soldaten daran erkrankten und starben. Nach wie vor sind Schäferhunde, Dobermänner und Huskies besonders empfänglich für diese Erkrankung.
Das Wort Akupunktur stammt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus den Wörtern für „Nadel“ und „stechen“. Die klassische Akupunktur gehört zu einer der ältesten Therapiemethoden der traditionellen chinesischen Medizin und wird in Europa seit Beginn des 18. Jahrhunderts auch bei Tieren praktiziert. Sie gehört zum Bereich Komplementärmedizin, das heißt sie ergänzt die Behandlungsmethoden der Schulmedizin.
Hinter dem Begriff Katzenschnupfen oder auch Katzenschnupfenkomplex verbergen sich alle ansteckenden Erkrankungen der oberen Atemwege und Schleimhäute der Katze, wobei in den meisten Fällen Nase, Maulhöhle und Augen betroffen sind. Da erst das Zusammenspiel verschiedener Faktoren zum Auftreten von Symptomen führt, spricht man von einer multifaktoriellen Erkrankung. Katzen, die in Tierheimen, Zuchten oder Mehrkatzenhaushalten oder unter sehr schlechten hygienischen Bedingungen leben, sind besonders empfänglich für Katzenschnupfen.
Pferde und Menschen sprechen verschiedene Sprachen. Während sich Menschen vor allem über die Lautsprache verständigen, kommunizieren Pferde hauptsächlich über ihre Körpersprache. Für ein harmonisches Miteinander ist es wichtig, dass du dein Pferd verstehst. Hier findest du eine kleine Übersetzungshilfe.